Insgesamt stellten sich heuer 29 Fahrzeuge der Wahl. In der Kategorie Start (Fahrzeuge bis 20.000 €) sei es, wie der ARBÖ mitteilt, zu einer Premiere gekommen: Startberechtigt seien heuer mit dem Dacia Jogger und dem Toyota Aygo X nur mehr 2 Fahrzeugmodelle gewesen. Durchgesetzt habe sich der Dacia, der die Jury überzeugen konnte.

2 Sieger habe es in der Kategorie Medium (Fahrzeuge von 20.001 bis 50.000 €) gegeben: Die Modelle Volvo C40 und der BMW X1 teilten sich den 1. Platz, Platz 3 sei an das Modell Mazda CX-60 gegangen. Die Kategorie Medium sei mit 19 Vertretern jene mit dem größten Starterfeld gewesen.

In der Kategorie Premium (50.001 € Einstiegspreis) habe die Jury unter 8 zur Wahl stehenden Modellen den Mercedes-Benz GLC auf den 1. Platz gewählt. Dahinter haben der Elektro-SUV BMW iX und der VW Multivan die Plätze 2 und 3 erreicht. Nachdem in den vergangenen Jahren 3x in Folge ein E-Auto die Kategorie gewinnen haben können, habe mit dem GLC dieses Jahr wieder ein Modell mit klassischem Verbrenner- bzw. Hybridantrieb gesiegt. Ermittelt worden seien die Siegerfahrzeuge durch die Punktevergabe der 100-köpfigen Jury. Zur Wahl standen 29 Neuerscheinungen (nicht startberechtigt seien Karosserie-, Motor- und Modellvarianten bereits erschienener Basismodelle gewesen), die zwischen 1. November 2021 und 31. Oktober 2022 ihre Markteinführung in Österreich gehabt hatten.

Der Große Österreichische Automobil-Preis 2022 des ARBÖ habe wieder eindrucksvoll gezeigt, welche beeindruckende Modell- und Antriebsvielfalt derzeit geboten werde, „wir freuen uns sehr mit den Siegern, die diese Auszeichnung zurecht gewonnen haben“, sagte Komm.-Rat Mag. Gerald Kumnig, Generalsekretär des ARBÖ. Auch für Dr. Peter Rezar, Präsident der ARBÖ- Bundesorganisation, sei diese traditionsreiche Wahl nicht wegzudenken: „Auch wenn es nicht jeder hören möchte, der eigene Pkw ist für viele Österreicherinnen und Österreicher nach wie vor eine wichtige und beliebte Mobilitätsform. Mit unserer Auszeichnung bekommen Jahr für Jahr die beliebtesten Fahrzeuge des Landes und die Hersteller ihre verdiente Bühne. Wir gratulieren allen Gewinnern ganz herzlich.“