Angelo Zeiter, seit 2016 Geschäftsführer des Fahrzeugcenter Goms, beschreibt, wie er seit über 6 Jahren effizient und mit geringstem Aufwand seinen Werkstattbetrieb beheizt. Mit derzeit 6 Angestellten repariert und serviciert er Fahrzeuge aller Marken. Weiters hat sich das Fahrzeugcenter auf Neu- und Gebrauchtwagenverkauf sowie auf Fahrzeugaufbereitung, Klimaservice, Diagnose und Oldtimerrestauration spezialisiert.
Innovation aus Österreich
Nach der Übernahme 2016 baute Zeiter den Betrieb komplett neu auf und begab sich im Zuge dessen auch auf die Suche nach einer geeigneten Werkstattheizung. Im Internet wurde er schließlich fündig, überzeugte sich vor der Bestellung dann noch bei einem Branchenkollegen, der ebenfalls mit dem innovativen System seinen Betrieb beheizt.
Puls-air wird auf einer Europalette angeliefert und ist in nur wenigen Schritten betriebsbereit. Zeiter stellte eine Verbindung zum bestehenden Heizöltank (via 8 mm Kupferrohr) her und führte das Abgas (via 35 mm Edelstahlrohr) über das Dach ins Freie. 230 V Strom anstecken – fertig! Es ist kein zuzüglicher Kamin notwendig. Der externe Heizöltank ist empfohlen, aber nicht Bedingung, da das Gerät mit einem 20-Liter-Tank geliefert wird.
Das Prinzip von Puls-air: Ziel einer jeden Werkstattheizung sollte es sein, dass dort Wärme erzeugt wird, wo gearbeitet wird, also meistens im Fußbodenbereich. Dort wird das Puls-air platziert und in Betrieb genommen. Die warme Luft verteilt sich im Fußbodenbereich, steigt nach einer gewissen Zeit langsam auf, kühlt oben ein wenig ab und wird vorgewärmt wieder vom Heizgerät angesaugt. Dadurch entsteht im Raum, was der Hersteller von Puls-air „eine sich langsam drehende thermische Luftwalze“ nennt.
Patent aus der Raketenforschung
Zeiter ist sehr zufrieden mit der Wärmeverteilung in seiner Werkstatt, aber auch mit der souveränen Qualität, mit der das Gerät verarbeitet ist. In der Fertigung werden ausschließlich Teile aus Deutschland und Österreich verwendet.
Im Heizgerät kommt die sogenannte pulsierende Verbrennung zur Anwendung: Dabei entsteht eine schwingende Gassäule, welche 63-mal in der Sekunde die Richtung ändert. Die pulsierende Verbrennung erreicht hervorragende Abgaswerte: Es fallen nahezu keine Emissionen oder Verbrennungsrückstände an. Puls-air verfügt insgesamt über einen Wirkungsgrad von 97 Prozent.
„Gerade in Zeiten der nach oben schießenden Gaspreise ist es ein beruhigendes Gefühl, seinen Heizöltank, die 100%ige Kontrolle über seine Heizkosten und Reserven, im Blick zu haben“, sagt Luca Pletzer, MSc., Ansprechpartner für Puls-air Interessenten (www.pulsair.net bzw. austria@pulsair.net). „Auch die geringen Wartungskosten sprechen für sich und sind ein gutes Argument, in Zeiten der Krise auf ein energieeffizientes System zu wechseln.“