Die Kraftstoff-Verordnung (KVO) ermöglicht es, CO2-Einsparungen im Verkehr zu vermarkten. Alternative Kraftstoffe (flüssig, gasförmig oder eben elektrisch) können in einem Geschäftsmodell handelbar gemacht werden, damit die staatlich angestrebten Dekarbonisierungsziele auch formal erreicht werden. Auf diesem Weg soll der Umstieg auf E-Mobilität gefördert werden und gleichzeitig jede und jeder Besitzer eines E-Autos auch Teil dieser Erfolgsgeschichte werden. epuls mache es laut Mitteilung des Unternehmens möglich, dass nun auch Privatbesitzerbesitzer finanziell an diesem Erfolg teilhaben können. 

„Hier liegt die Übersetzungsleistung von epuls. Denn das E-Auto allein ergibt formal noch keine CO2-Einsparung. Erst die Anrechnung bei den Behörden, wie in Österreich dem Umweltbundesamt, und die Inverkehrbringung dieser Quote trägt zur Zielerreichung bei", erklärt Ewald-Marco Münzer, CEO der Münzer Bioindustrie GmbH. Das Team von Münzer habe im vergangenen Jahr seine Expertise im Bereich der Einsparungsquoten im Verkehr noch weiter aufgebaut und biete nun, im neu geschaffenen Unternehmen epuls, eine Plattform sowohl für Elektrofahrzeugbesitzer als auch für Betreiber von Ladestellen und elektrischen Betriebsflotten an. Diesen wird jährlich eine attraktive Vergütung ausbezahlt. 

Elektroautobesitzer und Kraftstoffanbieter erhalten die jährliche epuls-Prämie auf einfachem Weg, indem sie sich auf der Homepage von epuls registrieren, den Zulassungsschein hochladen und die erforderlichen Daten eintragen. Nach Prüfung dieser Daten durch epuls wird innerhalb von 14 Tagen die Prämie überwiesen. Geschäftsführer Christian Dyczek erklärt: „Unser Ziel ist es, das Procedere so einfach wie möglich zu gestalten. Die Prämie wird jedes Jahr aufs Neue ausbezahlt.“ 

epuls richtet sich an Privat- und Unternehmenskunden geleichermaßen:

Private E-Autobesitzer: 

  • Privatpersonen, also jene Personen, die ein angemeldetes E-Auto besitzen. 
  • Unternehmen: Fuhrparkmanager von E-Autos, aber auch E-Busse, E-LKW, Oberleitungsbusse. 

Unternehmenskunden:

  • Ladestationsbetreiber: öffentliche Ladestationen.
  • Stromanbieter: diese stellen für alle Ladungen (öffentlich und privat) den Kraftstoff Strom bereit.