Michael Mayr aus Innsbruck (Autopark), Philipp Grünzweig aus Wiener Neudorf, Konrad Spes aus Graz und Kerim Ertürk aus Linz (Autowelt): Sie alle waren am Abend des 12. Oktober in der Lokomotiv Værkstedet in Kopenhagen dabei, als Thomas Ingenlath, CEO von Polestar, den neuen Polestar 3 präsentierte. Auch das Österreich-Team von Polestar unter der Führung von Geschäftsführer Dr. Thomas Hörmann war mit mehreren Personen in Dänemark vertreten.
Die Hoffnungen in das neue SUV sind groß, auch wenn das Fahrzeug preislich deutlich höher positioniert ist als der aktuelle Polestar 2, der momentan – leider auch in Österreich – mit Lieferschwierigkeiten kämpft.
Bis die Modellpalette um das zweite Modell erweitert wird (der Polestar 1 war ja nur für kurze Zeit in geringen Stückzahlen erhältlich), dauert es aber noch. Der Produktionsstart in der Fabrik in China ist wegen der Erprobung der neuen Plattform auf Volvo-Basis erst für Sommer 2023 vorgesehen. Die ersten Fahrzeuge werden laut Dr. Thomas Hörmann, dem Österreich-Geschäftsführer von Polestar, erst im 4. Quartal 2023 in Österreich eintreffen.
Der Preis für den Fünfsitzer mit einer Leistung von bis zu 380 kW, einer 111-kWh-Batterie und einer Reichweite bis zu 610 Kilometern wird mit 89.900 Euro angegeben.