Die Firma Wiesenthal war bereits im April 2020 von der Schweizer Merbag-Gruppe (50 Standorte in 5 Ländern) übernommen worden: Merbag ist ein Familienunternehmen mit einer über 100-jährigen Geschichte. „Damit haben zwei Unternehmen zusammengefunden, die vieles gemeinsam haben“, sagt Geschäftsführer Martin Heger. Dass nun auch der Name Merbag auf den Autohäusern steht, ist daher ein logischer Schluss.
Für die Kunden ändert sich nichts: „Das bewährte Team, insgesamt über 400 Personen an allen Standorten, bleibt erhalten“, sagt Heger. Doch mittlerweile sucht selbst eine Firma mit so klingendem Namen nach Fachpersonal. Heger: „Natürlich können wir uns dem allgemeinen Trend nicht entziehen. Unser Renommee hilft uns zwar, aber in den Bereichen Karosseriebautechniker und Kfz-Techniker suchen auch wir Leute. Insgesamt würden wir ungefähr 15 Leute einstellen. Jetzt, wo wir zukunftssicher unterwegs sind, wollen wir das Team verstärken.“
Heger bezeichnet das seit mehr als einem Jahr bestehende Agentursystem mit Mercedes (sowohl Pkws als auch Vans sind betroffen) als „große Herausforderung, die nicht von heute auf morgen im Detail perfekt funktionieren“ könne. „Wir arbeiten im intensiven Austausch mit dem Importeur stetig und konsequent daran, mit diesem Vertriebssystem erfolgreich zu sein. Aber eines steht fest: Wir haben dabei auch noch viel Arbeit vor uns.“