Dafür sollen in den kommenden Jahren an mindestens 100 Billa, Billa Plus, Penny und Bipa-Standorten jeweils bis zu 6 Gleichstrom-Ultraschnellladepunkte errichtet werden. Die Ladestationen sollen je bis zu 150 kW Ladeleistung und würden zu 100 Prozent mit Ökostrom aus Österreich versorgt, wie die Unternehmen mitteilten.

 „Wir wollen unseren Kunden die Möglichkeit bieten, Strom dort zu laden wo sie es gerade brauchen, um so den Umstieg auf ein batterieelektrisches Fahrzeug zu erleichtern. Ob eine Lademöglichkeit Zuhause, während des Einkaufens oder an einer Ultraschnellladesäule an der Tankstelle, wir wollen für alle die beste Lösung bieten“, so Saghi Froughivand, Leiterin des Tankstellengeschäfts bei Shell in Österreich.

„Es freut uns mit unseren Handelsfirmen aktiv an der Energiewende mitwirken zu können. Durch die Erweiterung des E-Ladenetzes an unseren Standorten tragen wir gemeinsam mit Shell dazu bei, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Mobilität der Zukunft zu leisten“, so Marcel Haraszti, Vorstand Rewe International AG.

Shell wolle bis spätestens 2050 ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen werden. Ein Baustein sei der Aufbau eines breiten Ladeangebotes für Elektrofahrzeuge. Für die Rewe International AG sei Klimaschutz schon lange kein Nischenthema mehr – der Schutz der Umwelt und bewusster Konsum stünden bei Konsumentinnen und Konsumenten hoch im Kurs. Die Rewe Group in Österreich setzte sich bereits seit vielen Jahren für Nachhaltigkeit ein und habe sich ein hohes Ziel gesetzt: bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden.