Man könnte nicht sagen, dass es langweilig war in der Autobranche in den vergangenen Jahrzehnten. Wir hatten viel zu berichten: Margen- und Vertragsdiskussionen zwischen Händlern und Herstellern, Garantie- und Gewährleistungs-Vergütung, Überproduktion- und Kurzzulassungen, Rabattschleuderei,.... Natürlich gab es Probleme, Veränderungen haben sich in überschaubarer Geschwindigkeit entwickelt.
Und nun wird in kurzer Zeit „Alles anders“. Die nächsten Jahre werden mehr Veränderungen bringen als die vergangenen Jahrzehnte zusammen. Bereits angelaufene Veränderungen haben durch die Krisen eine deutliche Beschleunigung erfahren.
So zum Beispiel bei der Digitalisierung, die im Corona-Lockdown einen Turbo erhalten hat und nun in vielen Bereichen eine immer größere Rolle spielt. Auch das Kundenverhalten hat sich stark verändert und braucht neue Antworten.
Im Bereich der Antriebstechnologie schreitet die Elektrifizierung noch deutlich schneller voran als selbst so mancher Fan geglaubt hätte. Umso rascher muss sich die Branche darauf einstellen.
Die Lieferschwierigkeiten haben von einem gewaltigen Push-Markt zu einem (seit Ende der Ostblock-Planwirtschaft) nicht gekannten Pull-Markt geführt, der viele Regeln neu geschrieben hat.
Und nun haben das geänderte Kundenverhalten, die mangelnde Verfügbarkeit und die Elektromobilität auch die Veränderungen im Vertriebssystem beschleunigt. Das Agentursystem ist en vogue und wird nach und nach bei immer mehr Herstellern eingeführt.
All diese Themen werden wir am Donnerstag, 29. September, auf die Bühne der Wiener Hofburg bringen und von verschiedenen Seiten beleuchten. Wir versuchen damit zusätzliche Entscheidungsgrundlagen zu liefern, für eine neue Zeit, in der „Alles anders“ ist!
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