Der Vertrag mit dem Hersteller wurde laut Andreas Grünzweig, dem Inhaber des vor allem für Volvo, Kia und Polestar tätigen Autohändlers im Süden von Wien, am 29. Juli unterschrieben: Der erste Vertrag behandelt Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren wie den Emira. Er ist das letzte Fahrzeug mit Verbrennungsmotor von Lotus, ehe der Hersteller rein auf elektrisch betriebene Sportwagen umsteigt. Der zweite wird ein Agenturvertrag, der – vermutlich ab 2023 – mit dem Eintreffen des Eletre, einem Elektro-SUV, zum Tragen kommen wird.
Heuer erhält Grünzweig noch 9 Emira, die ersten sind bereits verkauft. Die neue Marke soll gemeinsam mit der Elektroauto-Marke Polestar, die sich sehr positiv entwickelt hat, im Osten des Autohauses in einem Neubau präsentiert werden.
Elektroautos von Lotus kommen 2023
Ab dem 2. Quartal 2023 könnte das neue Lotus E-SUV Eletre in Wiener Neudorf erhältlich sein, erste Auslieferungen dürften ab dem 2. Halbjahr 2023 erfolgen. Laut Grünzweig hat der Eigentümer von Lotus, die chinesische Firma Geely, mit dem britischen Traditionshersteller viel vor: „Man plant, Lotus innerhalb von Geely zu dem zu machen, was Porsche im Volkswagen Konzern ist.“