Unser Slogan lautet: Einfach, ertragreich und persönlich“, erklärt Christoph Adunka, Geschäftsführer CarOnSale in Österreich. Als Online-Marktplatz will CarOnSale die Prozesse natürlich so digital wie möglich abbilden, „aber man darf den Menschen und den persönlichen Kontakt nicht vergessen“, so Adunka: Speziell in Österreich sind die Händler sehr stark auf der persönlichen Schiene unterwegs, und dem tragen wir mit unserem starken Außendienst-Team Rechnung.“ Natürlich ist auch der Austausch und der Branchentalk wichtig. „Wir verbinden unsere innovativen digitalen Lösungen mit persönlicher Betreuung beim Händler vor Ort.“
„Es ist enorm wichtig, dass der Prozess für die klassische B2B-Ware im Autohaus besonders einfach funktioniert, denn der Verkäufer, der zuständige Mitarbeiter, hat keine Zeit, diese Fahrzeuge ins System einzupflegen. Das übernehmen alles wir“, beschreibt Adunka: „Der Betrieb muss nur Schlüssel und Fahrzeug bereithalten, wenn wir zu ihm auf den Hof kommen.“

4 Key-Accounter, 3 Bewerter
Der Händler wird grundsätzlich von einem Key-Account-Manager betreut und beraten. Die Einstellung der Fahrzeuge zur Versteigerung in der CarOn­Sale-
Plattform übernimmt dann der Bewerter, der das Fahrzeug fotografiert, einen umfassenden Zustandsbericht erstellt und in die Versteigerungsplattform hochlädt. Außerdem berät er den Händler bezüglich ­Erfolgsmaximierung auch in der Preisgestaltung.
„Mittlerweile sind wir in der Betreuung in Österreich sehr gut aufgestellt“, erklärt Adunka. Österreichweit sind derzeit vier Key-Account-Manager und drei Bewerter unterwegs. „Je nach Marktentwicklung werden wir weiter ausbauen, bei einer Zunahme des Fahrzeugvolumens entsteht natürlich zuerst Bedarf bei den Bewertern.“

Gute Rückmeldungen
„Wir werden mit offenen Armen aufgenommen. Die Rückmeldung ist, dass wir den Autohäusern einen Prozess bieten, den sie in dieser Form noch nicht erlebt haben“, beschreibt Christoph Adunka. „Das schätzen die Autohäuser wirklich. Mittlerweile arbeiten wir mit über 130 Autohäusern in Österreich, das ist für die kurze Zeit eine tolle Zahl.“ Darunter fallen auch große Händler mit mehreren Standorten.
„Derzeit ist das Segment bis 5.000,– Euro sehr interessant. Bislang waren hier regionale Aufkäufer aktiv, die laufen derzeit voll und können keine Ware mehr aufnehmen“, analysiert Adunka. „Hier kommen wir ins Spiel und können den Autohäusern überregional einen großen Käufermarkt bieten. Hier ist die ­europäische Kaufkraft notwendig.“