Lieferengpässe beeinflussen derzeit den Fahrzeugmarkt – und die sinkenden Gebrauchtwagenummeldungen zeigen das Ausmaß Monat für Monat. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig vorzusorgen, dass genügend Ware vorhanden ist. Und ebenso wichtig, dass diese auch zum richtigen Preis erworben und angeboten wird. Ein Experte auf diesem Gebiet ist August Haxthausen, Managing Director von AUTO1.com in Österreich.
„Das Bepreisen von Inzahlungnahmen im Prozess der B2B-Vermarktung gewinnt immer mehr an Bedeutung“, sagt Haxthausen. Schwierig wird es, wenn sich Händler auch für Fremdfabrikate öffnen: „Dafür benötigt es eine ganzheitliche Strategie mit entsprechenden Prozessen und Abläufen, um die Fahrzeuge nicht nur zuzukaufen und zu handeln, sondern auch Händlerfahrzeuge gewinnbringend zu vermarkten.“ Entscheidend sei Schnelligkeit und Genauigkeit, bei der Bepreisung über die Inzahlungnahme bis zur Aussteuerung des Fahrzeugs.
Hier kommen die digitalen Lösungen und Tools von AUTO1.com ins Spiel. Haxthausen: „Die kann der Händler nahtlos in seine Strategie implementieren, um Prozesse zu beschleunigen und schlanker zu gestalten.“ So bietet AUTO1.com seinen Partnerhändlern die EVA-App, von den Erfindern als „echtes B2B-Multitalent“ bezeichnet.
App und Preisindikator als wertvolle Helfer
Mit dieser App können Händler sowohl am Desktop als auch am Handy arbeiten. Sie hilft beim Bepreisen, aber auch bei der Begutachtung und bei der Vermarktung des Fahrzeugs. „Die meisten Autohäuser prüfen mehrere Datenquellen, um dem Kunden einen Preis für eine Inzahlungnahme zu geben“, sagt Haxthausen: „Geprüft werden Datenaggregatoren, Vergleichsfahrzeuge auf Börsen oder Direktangebote von Aufkäufern.“ Doch nur eine transaktionsbasierte Marktpreisermittlung zeige den aktuellen B2B-Nachfragepreis. Weiters sollte vom Autohaus eine transaktionsbasierte Marktpreisermittlung wie der AUTO1-Preisindikator für jede Inzahlungnahme eingesetzt werden, damit es nicht zu unkalkulierbaren Verlusten im Autohaus komme.
Dieser Preisindikator basiert auf über drei Millionen tatsächlich getätigten Transaktionen und der Live-Nachfrage von mehr als 60.000 Händlern in ganz Europa. Die Mitarbeiter in den Autohäusern müssen nur noch die VIN und 10 weitere Parameter eingeben, dann erhalten sie binnen weniger Minuten einen aktuellen, gerechten Marktpreis für jedes Fahrzeug.