Die zunehmende Komplexität des Themas Bereifung erfordert eine immer höhere Qualifikation der Reifenspezialisten und Unternehmen, die sich mit Rad und Reifen beschäftigen. Nahezu alle Hersteller bieten mittlerweile Fahrzeuge mit Hybrid- oder Elektroantrieben an.
Auch beim Reifenwechsel werden Mitarbeiter vermehrt mit der Hochvolttechnologie konfrontiert. Für Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvoltsystemen ist eine Qualifizierung erforderlich. In der aktuellen Ausgabe der VRÖ Rechtsfibel/Reifenfibel wird das Thema ausführlich behandelt (Seite 60/61).
Personen, die an HV Fahrzeugen Reifenmontagerarbeiten durchführen, benötigen vorher eine entsprechende Schulung. Dafür vorgesehen ist die Basis-Ausbildungsstufe HV1 der ÖVE Richtline R19, diese schließt mit einer Bestätigung (dokumentierte Sicherheitsunterweisung) ab. Es ist wichtig, dass nur geschulte Mitarbeiter an Hochvoltgeräten bzw. Hochvoltfahrzeugen arbeiten.
Auch heuer bieten Michelin und VRÖ wieder HV1 Schulungen an. Der Kurs entspricht der OVE-Richtlinie R19:2015 und dient als Nachweis der Ausbildungsstufe HV-1. Das in Österreich anerkannte Zertifikat wird am Ende der Schulung den Teilnehmern übergeben und der VRÖ vergibt ein Gütesiegel, das die HV Schulung bestätigt.
„Wir freuen uns sehr, dass wir auch heuer wieder diese HV1 Schulungen in Kooperation mit Michelin anbieten können“, so VRÖ-Managerin Renate Okermüller.
Folgende Termine stehen zur Auswahl:
5. September 2022, Wien
6. September 2022, Steiermark
7. September 2022, Salzburg
8. September 2022, Tirol
Dauer ca. 4 Stunden, Kosten 98 € pro Person inkl. Verpflegung und Zertifikat.
Anmeldung und Details beim VRÖ unter vroe@aon.at