Neben der Fabrik in Deutschland wird es die zweite Batteriezellfabrik des Unternehmens in Europa. Laut Aussendung werde das Unternehmen 7,34 Mrd € in den Bau des neuen Standorts investieren. „Unser Werk in Debrecen wird uns zweifellos in die Lage versetzen, unseren Wettbewerbsvorteil weiter zu stärken, besser auf unsere europäischen Kunden zu reagieren und den Übergang zur E-Mobilität in Europa zu beschleunigen“, so Dr. Robin Zeng, Gründer und Vorsitzender von CATL. Das neue Werk soll unter anderem Batteriezellen für europäische Produktionsstandorte von Mercedes-Benz liefern.

Das neue Werk im ungarischen Debrecen wird unter anderem Batteriezellen für europäische Produktionsstandorte von Mercedes-Benz in Deutschland und Ungarn liefern. Die neue Zellproduktionsstätte markiere laut Aussendung den nächsten Meilenstein in der im August 2020 angekündigten Partnerschaft zwischen Mercedes-Benz und CATL. Dabei bestärk das Europäische Werk zudem die Mercedes-Benz „Local-for-Local“-Einkaufsstrategie und werde Teil der bis zum Ende des Jahrzehnts gemeinsam mit seinen Partnern geplanten acht Zellfabriken mit mehr als 200 Gigawattstunden Batteriekapazität weltweit.

„Dieses neue, hochmoderne europäische CATL-Werk ist ein weiterer Meilenstein für den Hochlauf unserer EV-Produktion, den wir gemeinsam mit unseren Partnern umsetzen. Auf dem Weg in eine emissionsfreie und vollelektrische Zukunft brauchen wir auch das volle Engagement unserer Zulieferer", sagte Markus Schäfer, Vorstandsmitglied der Mercedes-Benz Group AG, Chief Technology Officer, verantwortlich für Entwicklung & Einkauf.