Das bislang traditionell im Jänner durchgeführte Werkstatt- & IAM-Branchenforum von A.T.Z. Marketing Solutions GmbH („Mister A.T.Z.“) fand mit seiner 31. Auflage coronabedingt nun im Juni statt. „Alle drei Ebenen des Independet Aftermarket (IAM) waren mit Vertretern der Industrie, des Großhandels und der Werkstatt aus ganz Deutschland vor Ort“, berichtet A.T.Z.-Geschäftsführer Marius Kaufhold. Mit einer vergrößerten Ausstellung der Branchenanbieter erfolgte ein Wechsel in die größere Halle 3 der Messe Dortmund. Während am Samstag Praxis-Workshops für Werkstatt-Betreiber und deren Mitarbeiter angeboten wurden, organisierte „Mister A.T.Z.“ mit seinen Partnern Werkstatt-Theorie-Workshops am Sonntag. Am Sonntagabend fand der traditionelle Festabend mit der Ehrung der erfolgreichen Betriebe des Gütesiegels „Werkstatt des Vertrauens“ statt. Den Abschluss des Mister A.T.Z.-Branchenevents bildete das IAM-Forum am Montag.

Anhaltendes Wachstum beim Fahrzeugbestand
In Kooperation mit der IAM-Vereinigung AAMPACT hat BBE Automotive eine Studie über den Kfz-­Aftermarket in den größten europäischen Märkten durchgeführt. „Das Kundenverhalten ändert sich, das Internet wird immer stärker. Außerdem verändern sich die Rahmenbedingungen durch die Politik, wie beispielsweise das Verbrennerverbot“, erklärte BBE-Geschäftsführer Michael Borgert im Rahmen des Forums. Das alles hat Auswirkungen auf den Kfz-Aftermarket. „Dazu kommt ein Konzentrationsprozess, der nicht aufzuhalten ist“, so Borgert. Die Basis des Aftermarket ist der Fahrzeugbestand. „Und hier verzeichnen wir ein anhaltendes Wachstum, der Fahrzeugbestand steigt von Jahr zu Jahr. Das ist das Beruhigende in diesem Geschäft.“