Werkstattkonzepte haben Zukunft, weil Werkstätten sie brauchen. So weit eine der klaren Aussagen von Arnold Stiebli, Konzeptbetreuer bei SAG Austria. Beide Werkstattkonzepte des international operierenden Teilegroßhändlers werden derzeit einer Erneuerung unterzogen.
"Wir arbeiten daran, den Partnern im Endausbau bis zu 15 Module anzubieten -von Mietkleidungüber Verleih von Spezialwerkzeugen bis hin zur Mobilitätsgarantie", so Stiebli, der vorerst keine Zahlenziele für die beiden Konzepte nennen will. Derzeit arbeiten landesweit ca. 150 Betriebe mit SAG-Werkstattkonzepten. Unterscheiden sollen sich plusService und Auto Werkstatt künftig hauptsächlich in der Zielgruppe (größere oder kleinere Betriebe) und im Marketingangebot. Der Relaunch, der im Zuge der grundlegenden Umstrukturierung der SAG Austria vorbereitet wurde, stehe kurz bevor, man habe auch schon mit potenziellen neuen Partnern verhandelt.
Neues DMS in Entwicklung
"Einige Bausteine sind noch nicht fixiert, aber wir sind auf den letzten 100 Metern. Gleichzeitig arbeiten wir an einem Dealer-Management-System, das wir in Kooperation mit einem großen Anbieter selbst entwickeln", kündigt Stiebli an. Auch Schulungen und technischer Support werden, neu aufgesetzt, weiter eine bedeutende Rolle im Angebot der Werkstattkonzepte spielen. Schulungen werden in allen aktiven Gebieten angeboten. "Ab Herbst werden wir starten. Es gibt schon einige fixe Termine", so Stiebli. Die technische Hotline werde ebenfalls auf Gruppenebene mit einer mächtigen Datenbank im Hintergrund als "gute Dienstleistung länderübergreifend" arbeiten.
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
Für Mazda ist der Sieg bei den mittelgroßen Marken nichts Neues: Neu ist, dass heuer neben Langzeit-Chef Mag. Heimo Egge...