Große Hoffnungen legen die Axalta- Verantwortlichen in das Teilsortiment Raptor und passend dazu wurde vor kurzer Zeit dem Vertriebsund Technikteam von Axalta Refinish Österreich die Produktrange von U-Pol und Raptor vorgestellt. Vor allem mit letztgenanntem Produkt will man spezialisierte Betriebe ansprechen, denn die robuste und tönbare Schutzlackierung ist in der Branche durchaus bekannt.
Bis dato wurde Raptor hauptsächlich über das Internet und kaum über Händler vertrieben, das soll sich unter Axalta-Flagge nun ändern. Thomas Kensy, Sales und Technical Manager D-A-CH bei U-Pol, präsentierte dazu die Vorzüge im Schulungszentrum RTC in Oeynhausen. Besonders interessant ist die Möglichkeit, zertifizierteKfz-Partnerwerkstätten in Österreich zu installieren.
Das können Betriebe sein, die sich auf die Segmente Pick-ups, Vans, Transporter und Wohnmobile spezialisieren wollen oder bereits spezialisiert haben. "Der B2B-Markt für Raptor ist in Österreich zu 99 Prozent unbesetzt", betonte Kensy. Das sieht Gerhard Steinbock, Technical und Training Manager bei Axalta Refinish Österreich, ähnlich: "Die Marke Raptor ist international ein Begriff und sowohl mit U-Pol als auch Raptor können wir nun ein qualitativ hochwertiges Produktangebot zu einem wettbewerbsfähigen Preis anbieten. Die Produkte von U-Pol sind sehr spezialisiert, somit gibt es kaum Überschneidungspunkte mit dem Premium-Portfolio von Axalta."

In Österreich will Axalta U-Pol und Raptor hauptsächlich vertreiben, Technik-Unterstützung soll aufgrund der einfachen Anwendbarkeit kaum vonnöten sein.

Erste Anfragen zeigen Potenzial auf
In Österreich werden von U-Pol (inklusive Raptor) vorerst rund 40 Produkte angeboten, der Vertrieb läuft direkt über Axalta in Guntramsdorf. Eine eigene Webseite für Raptor in Österreich innerhalb der Region D-A-CH ist Ende Mai "on air" gegangen. Binnen kürzester Zeit hat es bereits einige Anfragen namhafter Kfz-Betriebe gegeben, die Raptor gerne für die Beschichtung von Pick-up-Ladeflächen, Trittflächen oder ähnlichem einsetzen möchten. "Obwohl das Angebot von U-Pol für Österreich natürlich noch weiter überarbeitet und erweitert wird, zeigt das große Interesse mögliche Zusatzgeschäfte für die Kfz-Branche auf", wies Steinbock einmal mehr auf das große Marktpotenzial hin.