Die Weisheit ist uralt und dennoch aktueller denn je: Neuwagen-Lieferschwierigkeiten und der damit verbundene Gebrauchtwagen-Mangel erhöhen die Behaltedauer und damit den Instandhaltungsbedarf – in allen Fahrzeug-Altersklassen. Doch selbst wenn die aktuellen Zulassungslücken in den Betrieben ankommen, gibt es ein hohes Potenzial, zumal die Komplexität der Fahrzeuge, die Telematik und die noch immer zunehmende Elektronik – mehr denn je – echte Profis benötigt, für die „Schattenwirtschaft“ wird es immer schwieriger.
Das Autohaus muss sein After-Sales-Potenzial stärken und absichern, sich noch mehr als bisher als der individuelle Partner bei Service, Reparatur, Reifen und Schadenabwicklung positionieren. Mit den neuen (Direkt-)Vertriebssystemen müssen sich Marken-Autohäuser im After Sales so eigenständig und unabhängig wie möglich präsentieren, da der direkte Zugriff auf den Kunden fehlt, der Fahrzeug-Nachschub kann weniger beeinflusst werden. Für die umfassende Kundenbindung bei Flotten und Fuhrparks, aber auch im Gebrauchtwagen-Bereich braucht es zudem eine hohe Mehrmarkenkompetenz.
Die Potenziale der wachsenden Elektromobilität müssen erkannt und genutzt werden, gleichzeitig muss der Fokus auf antriebsneutrale Tätigkeiten wie Klima, Reifen oder Karosserie gestärkt werden. Auch die digitale Kundenbindung und -kommunikation muss professionell genutzt werden. Nicht zuletzt braucht es aber auch Netzwerke und Partnerschaften, beispielsweise im Flotten- und Fuhrparkgeschäft.
All das werden wir beim ersten A&W WERKSTATT-FORUM am 1. Juni in den VIP-Bereich des Wiener Allianz-Stadions bringen. Informieren Sie sich über die Herausforderungen und die Chancen des After Sales, seien Sie dabei: www.werkstattforum.at