Die Durchdringung mit Fahrerassistenzsysteme schreitet laufend voran und erreicht nach und nach auch ältere Fahrzeuge. Mit der gesetzlichen Vorgabe ab Mitte des Jahres wird der Trend beschleunigt. Dennoch verlassen sich viele freie Kfz-Betriebe, sowohl Werkstätten wie auch Lack- und Karosseriebetriebe auf Markenwerkstätten in ihrer Umgebung. „Mit der Fremdvergaben an Dritte entwickelt man eine Abhängigkeit, die man nicht unbedingt haben möchte, zumal die Zahl der Kalibrierungen in den nächsten Jahren deutlich steigen wird“, weiß Florian Andrä, Spezialist für Werkstattausrüstung bei Würth. Darüber hinaus muss man die Verbringung des Fahrzeuges in einen anderen Betrieb mit dem Kunden absprechen. Nicht zuletzt wird das Haftungsthema bei Fremdvergabe noch komplexer, weiß Andrä.
„Wichtig ist es sowohl für das Image beim Kunden, wie auch für die Qualitätssicherung, die Kompetenz im eigenen Haus zu besitzen.“ Das betrifft freilich nicht nur freie Betriebe. Zwar sind Markenbetriebe seitens ihres Herstellers mit dem Thema konfrontiert, doch „jede Markenwerkstätte betreut auch Fremdmarken, hier braucht es ebenfalls entsprechende Kompetenz“, so Florian Andrä.
Wie Werkstätten auf den wachsenden Trend reagieren können, worauf es beim Thema „Kalibrierung von Assistenzsystemen ankommt, erklären die A&W Online-Experten-Talks in Kooperation mit Würth. Am 11. Mai geht es um Trends, Technik und Recht, am 18. Mai wird die Kalibrierung in der Praxis gezeigt.
A&W Online-Expertentalk „Kalibrieren von Assistenzsystemen“ in Kooperation mit Würth:
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Theorie: 11. Mai 2022, 16.30 Uhr
Praxis: 18. Mai 2022, 16.30 Uhr