Da die Fahrzeug-Bestände der Händler immer mehr trocken laufen, steige der Druck auf die Händler, mit der verfügbaren Ware gute Geschäfte durch geringere Nachlässe zu machen, meint Vysek: "Die Auswirkungen von Covid haben den Zufluss an Neufahrzeugen stark verknappt und durch den Ukraine-Krieg wird dieser Effektnochmals verstärkt. Die langen Lieferzeiten und fehlende Alternativen führen in Folge auch zu einer Verknappung an Leasingrückläufern und Jungwagen. Das ist eine Abwärtsspirale, an deren Ende die Bestände der Händler zusammenschmelzen."
Trotzdem sei die Zahl der bei AutoScout24 registrierten Händler relativ stabil: "Die Händler nutzen AutoScout24 derzeit verstärkt, um den besten Kunden für die verbleibende Ware zu finden und somit den Gewinn pro Einheit zu maximieren", sagt Vysek. "Gerade jetzt, in schwierigen Zeiten, sind die persönliche Betreuung und der Dialog mit unseren Kundenbesonders wichtig -über unsere Plattformen bieten wir Lösungen wie den Direktankauf von Fahrzeugen an, welche die Händler gerade jetzt unterstützen können." AutoScout24 arbeitet in Österreich mit rund 2.800 Händlern zusammen. Betreut werden diese vom Außendienst, der Österreich in 5 Gebieteaufgeteilt hat: Wien sowie Niederösterreich in Nord und Süd, daneben Oberösterreich als eigenes Gebiet. Weiters Salzburg, Tirol und Vorarlberg sowie Kärnten, Osttirol und die Steiermark.
Vysek ist auch für www.gebrauchtwagen.at zuständig: Sowohl Kunden als auch Händler setzten auf die traditionelle Plattform. "Das Angebot bleibtbewusst getrennt."
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