Laut Gottfried Scholz, dem Chef von Scholz Regalsysteme in Hofheim am Taunus, gibt es für die kommenden 10,20 oder 30 Jahre kein Zurück mehr, wenn man sich einmal für ein vermeintlich günstiges System zum Einlagern von Rädern entschieden hat - auch wenn die Räder in der Folge immer wieder umfallen oder sogar aus dem Regal stürzen, beschädigt werden und Personen gefährden.
Was bei Scholz Regalsysteme anders sei?"Klar, man investiert erst einmal mehr", sagt Scholz: "Aber man lagert vier Räder hintereinander und spart alle Bediengänge bis auf einen einzigen. Ein Bediengang reicht für acht Räder, vier Räder links und vier Räder rechts. Damit bekommt man deutlich mehr Radsätze auf die Fläche als bei jedem anderen Regalsystem und es gibt kein Umfallen der Räder mehr."

Zufriedene Mitarbeiter, höhere Einnahmen
Das bedeute schnelle und leichte Arbeit, was auch die Mitarbeiter schätzen: "Die kommen sogar montags gern zur Arbeit und gehen am Freitag entspannt nach Hause. Das ist bei dem, der das Geld gespart hat, ganz anders. Da graut einem, an die Arbeit zu gehen und man kommt kaputt nach Hause." Die Folge seien viele Krankenstände: "Gerade in der Saison, gerade dann, wenn jeder Mann benötigt wird." Scholz rechnet vor, dass man bei seinem System 2.400 statt 1.800 Radsätze auf gleicher Fläche einlagern kann. Das seien bei großen Rädern, für die man 60 Euro pro Saison verlangen könne, in 20 Jahren enorme Mehreinnahmen.