Weltweit sei der NW-Absatz mit 674.800 Einheiten um 3,2% über jenem von 2020 gelegen, der Umsatz sei um 12,5% auf die neue Höchstmarke von 24,2 Mrd € gestiegen, wie Dr. Hans Peter Schützinger, Sprecher der Geschäftsführung der PHS erklärte. Der Fokus auf margenstärkere Fahrzeuge habe sich positiv auf das Ergebnis ausgewirkt. Die PHS habe 525 Einzelhandelsstandorte in 29 Ländern auf 3 Kontinenten und sehe sich „strategisch breit aufgestellt“.
Laut Schützinger werde auch der weitere Verlauf des Jahres herausfordernd und volatil bleiben. Vieles werde wohl davon abhängen, wie es im Ukraine-Krieg weiter gehe. Auch wenn 2021 gezeigt habe, dass die PHS auf ein robustes und krisenfestes Geschäftsmodell aufbauen könne, erwartet Schützinger „wirtschaftlich extrem anspruchsvolle Monate“.
Wichtig sei jetzt eine Kostendisziplin in allen Geschäftsbereichen; die strategischen Investments will das Unternehmen aber weiterführen. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die Halbleiterkrise in der zweiten Jahreshälfte entspannen wird. Dann werde man möglichst rasch mit dem Abbau des hohen Auftragsbestandes in allen Märkten beginnen, so Schützinger. Derzeit müssten viele Kunden „ein halbes Jahr länger als üblich“ auf ihren Neuwagen warten.