Vor mittlerweile 30 Jahren hat Bruno Vianello, damals Alfa-Romeo-Händler, gemeinsam mit Manuele Cavalli das Unternehmen TEXA gegründet, weil er schon damals die wachsende Bedeutung der elektronischen Fahrzeugdiagnose erkannt hat. "Schon bald wurde mit dem ersten 'Axone' das erste Handheld-Diagnose-Geräte vorgestellt", erinnert sich Werner Arpogaus, seit BeginnGeschäftsführer der vor 20 Jahren gegründeten TEXA Deutschland. "Der Anspruch von TEXA war immer, innovativ zu sein, bei Entwicklungen ganz vorne mit dabei zu sein." Beispiele sind die ersten Windows-Lösungen, aber auch einheitliche Lösungen für verschiedene Bereiche. Denn nach dem Pkw hat TEXA die Multimarken-Diagnose auch beim Lkw, dann bei den Motorrädern und den Landmaschinen realisiert. "Heute gehören auch noch Baumaschinen und Boote dazu", erklärt Arpogaus. Da wie dort bilden Lösungen von TEXA die Basis für die tägliche Arbeit in den Werkstätten.
Pionierarbeit bei den Herstellern
"Überall mussten wir uns juristisch, technisch und elektronisch durcharbeiten", erinnert sich Arpogaus. Die Fahrzeughersteller wollten und wollen den Zugang natürlich einschränken oder verhindern. "Mittlerweile haben wir auch zahlreiche Lösungen im Auftrag von den Herstellern." Dabei ist die Multimarken-Diagnose längst nicht mehr das einzige Standbein. Die Klimawartungsgeräte haben sich spätestens mit dem Kältemittel R1234yf und der Einführung der 700er-Serie zu einer ebenso wichtigen Produktschiene entwickelt. Nach und nach sind Abgasdiagnose, ADAS-Systeme, Dongle-Lösungen und mittlerweile auch E-Mobilitäts-Entwicklungen dazugekommen.
Fit in die Zukunft
So wie TEXA sich breit und zukunftsfit aufgestellt hat, ist Werner Arpogaus auch für die freien Werkstätten zuversichtlich. "Die Arbeit in der Werkstätte wird sich in Richtung Klima, Diagnose und Hochvolttechnik bewegen, wo auch neue Aufgaben wie die Batteriedichtheit bzw. die Kühlmittelbefüllung dazukommen", ist Arpogaus überzeugt. "Wenn die Leute fit sind und sich laufendweiterbilden, werden sie keine Probleme haben." 32
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