Das Ziel von Thilo Schmidt, Generaldirektor von Renault inÖsterreich, ist klar: "Mit dem neuen Megane E-Tech und dem neuen Austral, der im 4. Quartal nach Österreich kommen wird, stoßen wir in das C-Segment vor, in dem wir bisher noch nicht so stark waren." Ziel sei es, mit diesen beiden Fahrzeugen neue Kunden zu erobern. "Wir wollen im C-Segment angreifen und sehen hier ein deutliches Potenzial." Man werde auch mit guten Restwerten in den Markt gehen, da das Leasing ein wichtiges Vehikel beim Absatz dieses Autos sein werde.
Auf Stückzahlen für den Megane E-Tech will sich Schmidt nicht festlegen: "Unser Ziel ist es, an den Erfolg, den wir mit dem Zoe bisher bei Elektroautos hatten, anzuschließen und im wichtigen C-Segment neue Standards zu setzen: Das sollte sich auch in den Zulassungszahlen niederschlagen." Der Zoe bleibtin Österreich so lange verfügbar, bis sein Nachfolger auf den Markt kommen wird. Eine Studie wurde bereits auf der "IAA Mobility" in München im September 2021 gezeigt. Der Zoe sei, so Schmidt, ein wichtiger Dauerbrenner und -obwohl bereits einige Jahre auf dem Markt -2021 in Österreich im B-Segment Marktführer bei den Elektroautos gewesen.
Wallboxen und Ladepass kommen auch
Um den Kunden beim Kauf eines Megane E-Tech oder eines Zoe möglichst umfassend zu unterstützen, wird Renault in Österreich im 2. Halbjahr Wallbox- Produkte auf den Markt bringen. "Wir sind hier in der finalen Phase und planen eine Wallbox aus österreichischer Produktion, die wir inklusive Installation anbieten wollen", sagt Schmidt. Die neuen Produkte würden "sehr kompetitiv" sein. Zusätzlich zu den Wallboxen will Renault in Österreich einen "Charge Pass" anbieten: Eine Einführung soll gegen Ende 2022 erfolgen.
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