Die fünf im Dachbereich des Hyundai Elec City Fuel Cell Bus verbauten und karbonfaserverstärkten Drucktanks haben eine Gesamtkapazität von 33,15 Kilogramm Wasserstoff. Mit ihnen bringt es der FCEV Elec City auf eine Reichweite von rund 550 Kilometern. Wer denkt, dass es sich dabei bestimmt um eine Übertreibung handelt, der irrt laut Dipl.-Ing. Peter Wiesinger, Abteilungsleiter Kraftfahrzeuge bei den Wiener Linien: "Die Reichweiten konnten in der Realität bestätigt werden." Die Wiener Linien betreiben als eines von drei Unternehmen einen FCEV Elec City im Rahmen von "HyBus Implementation", vondem sich Wiesinger bislang beeindruckt zeigt: "Wir sind zum Schluss gekommen, dass es eigentlich nur mit Wasserstoff geht" und ergänzt: "Man kann einen Dieselbus eins zu eins durch einen Wasserstoff-Bus ersetzen." "Exakt 30 Jahre nach Start der Vertriebsaktivitäten von Hyundai Pkw in Österreichfreut es mich sehr, dass Hyundai als Pionier bei alternativen Antrieben seiner Gamechanger-Rolle erneut gerecht wird und mit dem Hyundai Elec City erstmalig einen Wasserstoff-Elektrobus nach Österreich bringt", sagt Mag. Roland Punzengruber, Geschäftsführer der Hyundai Import GesmbH.
Im Projekt HyBus Implementation kommenÖsterreichs erste Wasserstoff-Busse in einer großflächigen nationalen Langzeitdemonstration im öffentlichen Linienverkehr zum Einsatz. Dabei werden vor allem die Kriterien für den qualitätsgesicherten Betrieb und die Beschaffung von Wasserstoff-Brennstoffzellenbussen erforscht und definiert. Das Projekt wird vom österreichischen Klima-und Energiefonds mit 1,8 Mio. Euro unterstützt.
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