Die Mobilitätswende wird auch Änderungen im Nutzungsverhalten der Autofahrer bringen. Das Auto-Abo ist dabei eines der Modelle, das laufend an Bedeutung gewinnt. Im Gegensatz zu anderen Anbietern, die am Handel vorbeigehen, sieht sich ViveLaCar als Partner des Autohändlers. "Wir bieten einen zweiseitigen Marktplatz, wo wir Händler und Kunden im Bereich Auto-Abo zusammenbringen", erklärt Gründer und Geschäftsführer Mathias Albert. Denn ViveLaCar bietet über die Plattform die Fahrzeuge der Partner-Händler an und ermöglicht damit für den Kfz-Betrieb eine zusätzliche Nutzungs-und Ertragsschienefür den Jung-und Gebrauchtwagen- Bestand. "Gebrauchtwagenpreise entwickeln sich nicht linear, sondern bilden zwischenzeitlich Plateaus. So sind beispielsweise 2-jährige Fahrzeuge fast so teuer wie 1-jährige Jungwagen.

VALOR-Software zum GW-Management
Mit der Software VALOR, die ViveLaCar im April integrieren will, kann das Autohaus Kosten, Preisentwicklung und (Abo-)Erträge kalkulieren und damit "den Gebrauchtwagenbestand analysieren und professionell managen", so Albert. Bei vielen Jungwagen bietet sich somit eine Nutzung als Abo-Fahrzeug für einige Monate an, um es dann -mit den Erträgen aus dem Abo -preislich attraktiver anbieten zu können Derzeit ist ViveLaCar aktiv bei den Händlern unterwegs, um die Attraktivität der Plattform mit einer größeren Anzahl an Fahrzeugen zu gestalten. "Natürlich gibt es derzeit sehr wenige Autos am Markt, aber wir merken auch, dass die Händler in Zeiten der Mobilitätswende sehr offen sind", berichtet Rainer Aspan,seit 1.2.2022 Country Manager bei -ViveLaCar-Wien.