Im Jahr 1996 wurde "die point-S" in Form der Reifen Partner GmbH von 13 Mitgliedern gegründet und hat in 25 Jahren eine beeindruckende Erfolgsgeschichte erzählt, die den österreichischen Markt maßgeblich prägt. Heute besteht point-S aus 60 Gesellschaftern.
"Der Anspruch einer Klein-und Mittelstandsorganisation, sich kundenorientiert auszurichten und von Anfang an die technische Vernetzung und internationales Datenmanagement dafür zu nützen, den Reifenhandel in Österreich voranzubringen, war seit jeher die DNA der Kooperation", erinnert sich Michael Peschek-Tomasi, seit 2011 Geschäftsführer. "Dazu kam eine familiäre Unternehmenskultur und eine gemeinsame Entwicklung über -bisher -ein Vierteljahrhundert."
Heute stellt sich die Frage, was ist daraus geworden?
- Ein landesweites Netzwerk für Flotten-und Leasingkunden
- Eine gemeinsam ausgerichtete Logistik für mehr Verfügbarkeit
- Vernetzung und Entwicklung gemeinsamer IT-Projekte
- Eine Leitkultur für kooperativen Umgang -auch im Wettbewerb
Der Reifen Partner GmbH ist es gelungen,über einen so langen Zeitraum immer wieder themen- und anforderungsaktuell am Puls der Zeit zu bleiben, sich über Generationswechsel in Familienbetrieben zu entwickeln und Jung und Alt inhaltlich abzuholen.
Zukunftsorientierung
Michael Peschek-Tomasi verspricht, auch in den kommenden Jahren mit einigen zukunftsorientierten Entwicklungen aufzuwarten und dabei zu sein, wenn sich die Händler fit machen für die digitale Welt und die Ansprüche der Kunden von morgen. "Genau darin erkennen wir den Weitblick der Gründungsväter, da speziell die Digitalisierung rund ums Automobil und die automatische Flottensteuerung dem einzelnen Akteur keine Möglichkeiten bieten", so Peschek-Tomasi. "Im gemeinsamen Netzwerk sind wir aber in der Lage, via Apps, Systemvernetzung und moderne ERP-und CRM-Systeme ebenso attraktiv zu sein wie vor 25 Jahren, als es andere Herausforderungen gab - die aber schon damals im Verbund besser zu managen waren." In der im September erneuerten Runde des Gesellschafterrates, welcher die Geschicke der Kooperation für die nächsten beiden Jahre steuert, ist das Durchschnittsalter auf unter 50 Jahre gesunken, und weder die Themen noch der Nachwuchs bleiben aus. "Wir freuen uns auf weitere 25 Jahre", so Peschek-Tomasi.