Mit der "Bulli-Show" ist das Autohaus Schweiger in ganz Europa bekannt und hat sich zum größten "VW-Bus-Zentrum Europas" entwickelt. Der "Bulli" ist hier eine eigene Marke, wo die Kunden sowohl bei den Modellen wie auch beim Zubehör eine gewaltige Auswahl lagernd vorfinden. 1.200 Quadratmeter misst alleine die Bulli-Show. "Wir haben uns auf den Bulli konzentriert, da hat er noch ein Nischendasein gefristet", erinnert sich Simon Schweiger, der das Unternehmen seit 2020 führt.
"Wir haben uns Kompetenz und dann einen Namen aufgebaut." Die Kunden kommen aus ganz Europa, der größte Anteil aus Deutschland. Aber auch bei VW und Audi zeigt sich, dass die Familie Schweiger mit Klotzenstatt mit Kleckern erfolgreich ist.
"Hinsichtlich der Schauräume gehören wir sowohl bei VW als auch bei Audi zu den absolut größten Händlern Österreichs", erklärt Simon Schweiger.
Großzügiges Reifenlager
Auch beim jüngsten Neubau setzt die Firma Schweiger auf Größe. "Das bestehende Reifenlager ist aus allen Nähten geplatzt", so Schweiger. Eine große Auswahl verfügbar zu haben gilt bei Schweiger nicht nur bei den Fahrzeugen, sondern auch bei Reifen und Rädern als selbstverständlich, dazu kommt der wachsende Bedarf beim Reifenhotel.
"Mit dem Neubau des Reifenlagers für 6.000 Räder schaffen wir zukunftssichere Flächen", berichtet Schweiger. Das Reifenservice sieht der Unternehmer als wichtige Kundenbindungsmaßnahme: "Wir schauen, dass wir möglichst viele Kundenkontaktpunkte haben."
Zusammenarbeit mit SSI Schäfer
Das Reifenlager wurde im Keller des neuen Gebäudekomplexes mit großem Audi-Schauraum, Teilelager und Karosseriezentrum untergebracht, mit großzügigen Zugängen und Gängen. Das Lager selbst wurde einmal mehr von SSI Schäfer ausgebaut, mit dem Logistik-Spezialisten hat Schweiger schon öfter erfolgreich zusammengearbeitet.
"Das Team von SSI Schäfer ist sehr verlässlich, die Zusammenarbeit sehr professionell", lobt Simon Schweiger. "Die Qualität der Produkte stimmt ebenso wie die Unterstützung bei der Planung. Das ist sehr wichtig für uns." Dabei geht es nicht nur um das Lagern, sondern um die effiziente Abwicklung, um ein gutesLogistik-Konzept während der Reifenwechsel-Saison.
Dafür wurde reichlich Platz gelassen. "Wir können mit einer Art Radlader direkt ins Lager fahren und eine große Zahl an Reifengarnituren verbringen", beschreibt Schweiger die Vorteile. Ein weiterer Punkt, der für SSI Schäfer spricht, ist die Wiederverwendung der Regalteile. So war ein Teil des SSI Schäfer Regallagers bereits bei Schweiger im Einsatz. "Unser Regalsystem ist sehr flexibel und wiederverwertbar. Das ist eine nachhaltige Lösung, Teile können nachbestellt werden und Lagersysteme sind erweiterbar", erklärt SSI Schäfer Gebietsverkaufsleiter Ewald Huter: "Mit unserem modularen Reifensystem R3000 konnten wir hier ein modernes, helles und großzügiges Lager aufbauen, bei dem die Flexibilität im Vordergrund steht."