Im Juli 2021 sackte die Zahl der Pkw-Neuzulassungen auf dem europäischen Pkw-Markt  (nach 4 Monaten mit spürbaren Zuwächsen) um 23,2 % auf 823.949 Einheiten ab.

Die vier großen Märkte der EU zeigten ähnliche Trends und verzeichneten alle starke Verluste. In Frankreich wurde im Juli der stärkste Rückgang (-35,3 %) registriert, gefolgt von Spanien (-28,9 %), Deutschland (-24,9 %) und Italien (-19,2 %).

Im August gingen die Pkw-Neuzulassungen in der gesamten Europäischen Union im Vergleich zum Vorjahresmonat um 19,1 % auf 622.993 Einheiten zurück. Den zweiten Monat in Folge verzeichneten die größten Automärkte zweistellige Rückgänge: Spanien (-28,9%), Italien (-27,3%), Deutschland (-23,0%) und Frankreich (-15,0%).

In den ersten 8 Monaten des Jahres 2021 stieg der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 11,2 % auf insgesamt 6,8 Millionen Pkw. Trotz der schwachen Performance der EU-Märkte in den Sommermonaten hielten erhebliche Zuwächse zu Beginn des Jahres das kumulierte Wachstum im positiven Bereich. Infolgedessen verzeichneten in diesem Jahr bisher alle vier großen Märkte Zuwächse: Italien (+30,9%), Frankreich (+12,8%), Spanien (+12,1%) und Deutschland (+2,5%).

Zum Vergleich: Im Jahr 2021 wurden bisher in Österreich von Jänner bis August  172.017 Pkw-Neuzulassungen verzeichnet und damit ein Zuwachs von 8,5% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres erreicht.