Nur eine anstatt 12 Hallen, deutschsprachiges anstatt internationalem Publikum und eine überschaubare Besucherzahl kennzeichnen die Automechanika Digital Plus, die am 14., 15. und 16. September in Frankfurt am Main sowie auf den Computern der digitalen Besuchern stattfindet. Die Messe erfüllt damit das, was sie im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten versprochen hat: ein kleines Comeback mit der Aussicht auf Vollbetrieb mit der Automechanika 2022. Die Stimmung ist gut, obwohl der Austausch eher branchenintern, zwischen den Anbietern sowie zwischen Herstellern und Händlern erfolgt. Die Freude über die Rückkehr zum persönlichen Treffen sowie der weitgehend erfolgreiche Aftermarket stehen im Vordergrund.
Das Hybrid-Messe-Modell mit Online-Begleitung ist auch auf der Messe vor Ort sichtbar, wie das Foto zeigt. Auf die Aktzeptanz ist man gesapnnt. Dabei müssen nicht nur die Messe und die Aussteller, auch wir als Verlag die neue Form der Hybrid-Messe erst kennen lernen. Mit drei Mitarbeitern in Frankfurt vor Ort und drei Kollegen vor den Bildschirmen „daheim“ üben wir uns in der neuen Berichterstattung, bislang erfolgreich.
Für heimische Werkstätten, für die eine internationale Automechanika eher zu groß war, bietet die Online-Messe einen niederschwelligen Zugang zu Vorträgen, Workshops und Ausstellern. Das kann ein Modell für die Zukunft sein, wie wohl wir uns auf eine große Präsenz-Messe 2022 freuen.
Entsprechende Nachberichte lesen Sie in Kürze auf www.autoundwirtschaft.at sowie in der kommenden AUTO & Wirtschaft 10/2021.