Es ist eine lange Aufzählung an Zahlen und Daten, die der Verband der Automobilindustrie e.V. und die Messe München GmbH am Nachmittag des 12. September lieferten. Zu einem Zeitpunkt, als sich gerade die letzten Besucher auf den Weg ins Messegelände und/oder zu den Ausstellungsplätzen in der Münchner Innenstadt machten.
Demnach besuchten 400.000 Menschen aus 95 Ländern die IAA, es gab 744 Aussteller und 936 Redner aus 32 Nationen – und zwei Drittel der Besucher waren jünger als 40 Jahre.
Diese Zahlen sind schwer vergleichbar mit jenen, die das jahrzehntelang in Frankfurt beheimatete Vorgängerformat hatte: Denn die zuletzt immer stärker kritisierte IAA (ohne den Zusatz Mobility) erreichte auch nach der Jahrtausendwende meist knapp eine Million Besucher (wenn auch in einem längeren Zeitraum) – und die Zahl der Aussteller überschritt oft die Grenze von 1.000.
Ja, die Aussteller: Heuer machte sich negativ bemerkbar, dass nicht einmal die Hälfte der sonst üblichen Autoproduzenten vor Ort war (dafür jedoch 75 Fahrradproduzenten). Die Veranstalter sprechen dennoch von einem mutigen Schritt, der belohnt worden sei. Die „IAA Mobility“ sei die größte Mobilitätsausstellung der Welt.
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
Für Mazda ist der Sieg bei den mittelgroßen Marken nichts Neues: Neu ist, dass heuer neben Langzeit-Chef Mag. Heimo Egge...