So wurde die höchste Zufriedenheit bei Neuwagen-Abschlüssen (77 Prozent sind (sehr) zufrieden) sowie bei den Gebrauchtwagen-Abschlüssen (84 Prozent sind (sehr) zufrieden) registriert. Das ist vor dem Hintergrund massiver Lieferschwierigkeiten bei Neuwagen und einem weiter wachsenden Mangel an Gebrauchtwagen ein beachtliches Ergebnis. Bei den Gebrauchten gibt es einen weiteren "Rekord": 58 Gebrauchtwagen-Standtage sind der bislang niedrigste Wert.
Erfolg durch NoVA-Vorziehkäufe
Möglicherweise haben sich die hohen Zufriedenheitswerte durch eine niedrigere Erwartungshaltung in Krisenzeiten erhalten, unter anderem sind sie aber auf die Vorziehkäufe aufgrund der NoVA-Einführung (Transporter und Pick-up) bzw. -Erhöhung (Pkw) zurückzuführen. Hier geben 39 Prozent der befragten Betriebe (deutliche) Steigerungen durch die Erhöhung der Pkw-NoVA an. 74 Prozent konnten (deutliche) Steigerungen bei leichten Nutzfahrzeugen und Pick-ups erzielen. Eine alte Weisheit gilt auch in der aktuellen Situation: Werden weniger Fahrzeuge neu gekauft, werden mehr Autos repariert. Mit durchschnittlich 87 Prozent Werkstattauslastung konnte (nach Q2/19 und Q4/19) der dritthöchste Wert seit dem Start des Händler-Trend-Barometers Österreich erreicht werden.
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
Für Mazda ist der Sieg bei den mittelgroßen Marken nichts Neues: Neu ist, dass heuer neben Langzeit-Chef Mag. Heimo Egge...