Das Interessante an Lebenszyklusanalysen (LCA) in der E-Mobilitätsdebatte ist ja, dass sie von Befürwortern und Gegnern gleichermaßen gern ins Treffen geführt werden – allerdings mit stark unterschiedlichen Ergebnissen.

Polestar schließt sich dem Brauch an und veröffentlicht folgende Bilanz: In der Launch-Version verlässt der Polestar 2 das Werk mit einem 26 Tonnen schweren CO2-Rucksack. Im Vergleich zu einem Volvo XC40 mit Verbrennungsmotor sei dieser nach einer Fahrleistung von 50.000 km gewissermaßen egalisiert.

Dies zeige laut Fredrika Klarén, Head of Sustainability, "dass Polestar 2 bereits jetzt eine Klimalösung ist. EV-Technologie sorgt dafür, dass ein Auto weniger als die Hälfte der CO2-Emissionen eines vergleichbaren Benzinautos verursacht, wenn es mit grüner Energie geladen wird.“

Wer nachrechnen möchte, wird auf die Polestar-Website verwiesen.