Optisch hebt sich der All-Terrain vor allem mit seinem eigenständigen Kühlergrill, den neuen Stoßfängern samt optischem Unterfahrschutz vorne und hinten, dem modellspezifischen, verchromten Ladekantenschutz, eigenen Räderdesigns, sowie Radlaufverkleidungen vom konventionellen Bruder ab. All das sorgt auch für ein leichtes Wachstum: Gegenüber dem konventionellen C-Klasse T-Modell ist der All-Terrain insgesamt vier Millimeter länger (4.755 Millimeter), 21 Millimeter breiter (1.841 Millimeter) und eben die erwähnten 40 Millimeter zusätzliche Bodenfreiheit höher (1.494 Millimeter).
Gleich blieben ist hingegen das Interieur samt dem Fassungsvermögen des Laderaums: es bleibt bei 490 bis 1.510 Litern. Einzig eine neue Ansicht mit dem naheliegenden Namen "Offroad" kam für die Bordelektronik hinzu, die Inhalte wie Steigung, Neigung und Lenkwinkel ebenso anzeigt wie die aktuellen Geokoordinaten oder einen Kompass.
In Sachen Fahrwerk setzt man neben größeren Rädern auf etwas größere Achsschenkel vorn und eine Raumlenker-Achse hinten, die an einem Fahrschemel aufgehängt ist. Federung und Dämpfung übernimmt, entgegen dem großen Bruder E-Klasse All-Terrain, kein Luftfederfahrwerk, sondern ein Komfortfahrwerk mit passivem Dämpfungssystem. Zudem kamen neue Offroad und Offroad+-Fahrmodi hinzu.
Seine offizielle Weltpremiere feiert die C-Klasse T-Modell All-Terrain Anfang September auf der IAA in München. Zu diesem Zeitpunkt werden auch weitere Details zu Preisen und Motoren erwartet.