Insgesamt kam der deutsche Öl- und Additivspezialist in den ersten 6 Monaten dieses Jahres auf einen Umsatz von 355 Millionen Euro: „Da wir nicht unsere Hände in den Schoß gelegt, sondern angepackt und geschuftet haben, gehen wir gestärkt aus der Pandemie hervor“, sagt Prost.
Der Umsatz wuchs heuer im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent: Wenn man die Zahlen mit 2019, also weit vor Corona, vergleicht, ist heuer sogar ein Plus von 38 Prozent feststellbar. „Kompromissloses Investieren“ sei wichtig, meint Prost, und zwar „in unsere 4M: Menschen, Märkte, Maschinen und Marke“.
Probleme bereitet dem Unternehmen aber, dass die Zutaten für die Produkte knapp werden, weil viele Raffinerien ihre Produktion wegen der geringen Nachfrage nach Kerosin herunterfahren, aber auch weil viele Containerplätze auf Frachtschiffen rar sind.
Dennoch schloss Liqui Moly den Juli mit einem Ertrag von 2,2 Millionen Euro ab – mehr als in den Vormonaten. Prost ist für den weiteren Verlauf optimistisch, obwohl die Folgen der Pandemie – also auch die Lieferengpässe – wohl noch mehrere Monate dauern werden.
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
Für Mazda ist der Sieg bei den mittelgroßen Marken nichts Neues: Neu ist, dass heuer neben Langzeit-Chef Mag. Heimo Egge...