Die häufigsten Gründe, die für das Fortbewegungsmittel Auto sprechen, seien die selbstbestimmte Planung der An- und Abreise (71 %), die Unabhängigkeit (70 %) und die Mobilität am Urlaubsort (65 %). Eine weitere Rolle spielten auch die Flexibilität, Zwischenstopps oder Abkürzungen eigenständig zu planen und nach Bedarf einzulegen (64%).

Geschätzt werde von den Befragten auch die Freiheit, sich beim Gepäck nicht limitieren zu müssen (50%). Überdurchschnittlich wichtig sei das für Frauen (56 %), aber auch für unter 30-Jährige (54%) und über 50-Jährige (55%). Auch die Bequemlichkeit, wenn man sich auf den Weg in den Urlaub macht, schätzten 50% der Befragten.

Weiters gaben nur 20% der Befragten an, dass Reisen mit Kindern mit dem Auto bequemer und stressfreier sei, wobei Mütter das tendenziell weniger entspannt sähen (18 %) als Väter (22 %).

Noch weniger Einfluss darauf, dass die Österreicherinnen und Österreicher mit dem Auto auf Urlaub fahren, habe die Corona-Pandemie. Nur 10 % der Befragten hätten angegeben, dass das Auto nur deshalb das Fortbewegungsmittel der Wahl sei, da Fliegen bzw. Bahnfahren aufgrund der Mitreisenden als zu unsicher empfunden werde.

So die Befragten bei der Fahrt an den Urlaubsort oder auf der Heimreise im Stau stünden, lenkten sie sich großteils mit Musik- und/oder Radioprogramm (73 %) bzw. Gesprächen mit ihren Partnern (67 %) ab. Mit dem Handy spielten 29 %, mit dem Auto-Nachbarn plauderten 25 %, 23% telefonierten. 15 % sängen gerne im Stau, 13 % spielten mit den Kindern, 10 % läsen.