Traditionell dauert ein Wirtschaftsjahr bei Berner vom 1. April bis 31. März. Daher war es nur logisch, dass der Beginn des abgelaufenen Wirtschaftsjahres (ganz zu Beginn des ersten Lockdowns) bei Berner massiv beeinträchtigt war. Dennoch sei es gelungen, diese 12 Monate mit einem Plus von knapp 1 Prozent abzuschließen, sagt Alfred Rieder, Geschäftsbereichsleiter Automotive.
"Auch während der Lockdowns sehr engagiert"
Dabei habe man sich "von Monat zu Monat auf wechselnde Umstände" eingestellt. Nach dem heftigen Abschwung im April 2020 seien vor allem die Monate Juni und Dezember sehr stark gewesen. Die gesamte Vertriebsmannschaft von Berner ist laut Rieder auch während der Lockdowns sehr engagiert gewesen, man habe die Kurzarbeit auf ein Minimum beschränkt. "Sobald wir gesehen haben, dass es wieder aufwärts geht, waren wir wieder voll da -was natürlich auch ein gewisses Risiko war." So sei es gelungen, die Zahl der Mitarbeiter im Vertrieb gleich zu halten wie vor der Krise.
Natürlich sei der Vergleich mit dem durch die Corona-Situation beeinträchtigten Vorjahr relativ, meint Rieder. Doch auch wenn man die Situation mit den Jahren vor der Pandemie vergleiche, sehe man ein positives Ergebnis. Mit Ende Juni habe man das 1. Quartal des neuen Geschäftsjahres sehr gut abgeschlossen: "Wir sind auf Kurs und sehr zufrieden." Insgesamt habe sich das gesamte Sortiment gut entwickelt, wobei der Bereich Chemie noch besser abschneide.
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