Die Firma Erhart GmbH aus dem südweststeirischen Raum kann als Musterbeispiel dafür gelten, dass auch alteingesessene Traditionsbetriebe am Land wie selbstverständlich auf modernste Technologien und Methoden setzen, um ihre Marktposition zu erhalten und zu verbessern. Schon als Schmiede war der Betrieb in der Region verankert,ehe man 1959 das Geschäft mit Verkauf sowie Service von Landmaschinen aufnahm und dieses mit bis heute 4 Tankstellen inklusive Waschanlagen ergänzte. Insgesamt beschäftigt der Betrieb derzeit 29 Mitarbeiter und bildet auch Lehrlinge aus.
Begeisterung für den Fortschritt
"Eigentlich", erzählt die Chefin Andrea Fink, "habe ich den Betrieb damals gar nicht so recht von meinen Eltern übernehmen wollen. Erst als ich meinen Mann Bernd kennenlernte, entschlossen wir uns dazu." Seither wächst die Firma kontinuierlich - und die nächste Generation inPerson der drei Söhne zeigt sich entschlussfreudiger als die Mutter anno dazumal und bringt sich bereits fleißig ein.
Der jüngste Standort liegt verkehrsgünstig an der vielbefahrenen Kreuzung von L 605 und B 74. Neben Tankstelle, E-Ladestationen (eine eigene Trafostation ermöglicht vorerst 4 Ladepunkte mit 22,5 kW) und 2 SB-Waschplätzen wurde eine hochmoderne Portalwaschanlage von WashTec installiert. "Derzeit steht hier die modernste WashTec-Anlage Österreichs", sagt Ing. Matthias Bertoldi, Geschäftsführer von WashTec in Österreich, nicht ohne Stolz. Die Anlage läuft natürlich vollautomatisch und lässt sich fernsteuern. "So lässt sich beispielsweise der Qualitätslevel an die Kundenfrequenz anpassen."Bedeutet: Wenn viel los ist, laufen die Waschprogramme ein wenig schneller durch, sodass die Kunden weniger lang warten müssen.
Premium-Lösung
Modernsten Ansprüchen genügt auch die Waschchemie. "Zum Einsatz kommt unsere neueste Chemie-Serie, die auf die örtlichen Gegebenheiten feingetuned wurde", so Bertoldi. Auch die Wasseraufbereitung entspricht dem Stand der Technik, bis zu 80 Prozent wird in den Kreislauf rückgeführt. Insgesamt verbrauche ein Waschgang so viel wie gerade einmal drei Haushaltswaschmaschinen.
"Wir wollten ein sehr modernes System in Optik und Qualität. Mit dieser Premium-Lösung heben wir uns vom Mitbewerb deutlich ab", ist Fink zufrieden.