Das Unternehmen wurde 2015 gegründet, um die Tätigkeit als autorisierter Vertriebs- und Servicepartner für Mercedes-Benz Transporter und Lkw aufzunehmen. Der bisherige Standort in Grafenstein, den man sich mit der Liebherr-Werk Kundendienstniederlassung teilt, wird den Anforderungen nicht mehr gerecht.

„Wir starteten mit einem Team von 11 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – und sind in nur fünf Jahren auf 27 Personen gewachsen,“ erklären Arno Grün und Peter Jagersberger, Geschäftsführer Kaposi. „Um das Wachstum nicht zu bremsen, bestand schon länger der Plan selbst zu bauen und damit den Betrieb zu vergrößern.“

„Bereits im Jahr 2017 haben wir unser Wunschgrundstück gefunden und konnten mit tatkräftiger Unterstützung der Marktgemeinde Poggersdorf die notwendigen behördlichen Genehmigungen erwirkt werden“, so Kaposi-Mitgesellschafter Karl-Heinz Primus.

Der neue Standort für Vertrieb und Service von Mercedes-Benz Trucks und Vans in Poggersdorf ist nur 500 Meter vom bisherigen entfernt und liegt an der A2 Südautobahn und der Packer Bundesstraße B70. Auf einer Fläche von ca. 14.300 Quadratmetern entstehe ein Neubau „in modernster Mercedes-Benz Architektur“. Das Investitionsvolumen betrage 6,8 Mio. €, die Fertigstellung ist für Ende Mai 2022 geplant.

Die Planung des neuen Betriebes erfolgte nach modernsten Gesichtspunkten und sei speziell an die Bedürfnisse von Nutzfahrzeugkunden angepasst: Weite Schleppkurven für Lkw, umfangreiche Stellflächen für Transporterkunden sowie großzügige Vordächer, um auch bei schlechtem Wetter Kunden optimal betreuen zu können. Im Vertriebsbereich gebe ein großzügiger Schauraum (ca. 340 m2) Einblick in die Mercedes-Benz Van Produktpalette. Im Servicebereich stünden 6 Van Arbeitsplätze, drei Durchfahrtsstände für Trucks, eine Prüfstraße inklusive Bremsenprüfstand, eine moderne Spenglerei und Lackiererei sowie viele weitere Details zur Verfügung. Kellergeschoss und Tiefgarage würden durch eine überdachte Rampe erschlossen und böten „enorme Lagerkapazitäten für Fahrzeuge, Ersatzteile und Reifen. „Die Zufriedenheit unserer Kunden und unserer MitarbeiterInnen stand für uns in der Planung immer im Mittelpunkt,“ so Christian Ortner, Geschäftsführer Kaposi, „großzügige Platzverhältnisse, umfassende Ausstattung und zeitgemäße Architektur schaffen dafür die besten Voraussetzungen.“

Auch auf Nachhaltigkeit wird wert gelegt:  Die Photovoltaikanlage umfasst 463 Module auf der gesamten Dachfläche und wird mit einer Kapazität von 220.000 kWh nicht nur den Großteil des im Gebäude verbrauchten Energiebedarfs decken, sondern auch Strom in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Geheizt bzw. gekühlt wird das gesamte Gebäude mit ressourcenschonenden Luftwärmepumpen.