Ganz im Sinne skandinavischer Kundenorientierung sei man vor nunmehr 10 Jahren im dänischen Aarhus angetreten, um Händlern und Verbrauchen einen stressfreien Autokauf zu ermöglichen, sagt Kunz-Pfauch. „Mittlerweile sind wir in 14 europäischen Ländern vertreten, seit Oktober 2020 liegt der Fokus auch auf Österreich.“ Hierzulande will man heuer von derzeit etwa 20 auf 50 Händlerpartner wachsen.
Der AutoUncle-Algorithmus ist das Herzstück des Angebots. Auf AutoUncle.at finden Interessenten einen genauen, aktuellen Überblick über das Marktgeschehen, was Preise, Angebot, Ausstattung betrifft. „Wir können für jedes Auto einen sehr genauen Marktwert ermitteln.“
Der Endkunde nutzt diese Information zum Beispiel, in Form des Inzahlungnahme-Rechners, wenn er auf der Webseite des Autohändlers nach einem Fahrzeug sucht und seinen „Alten“ eintauschen will. Der Händler auf der anderen Seite bekommt einen sehr hochwertigen Lead.
„Über 60 Prozent der Kunden, die auf der Website den Prozess beginnen, führen ihn auch zu Ende“, sagt Kunz-Pfauch. „Von allen Kunden, die von Autouncle aus den Klick auf die Website des Händlers machen und dort den Inzahlungnahmerechner nutzen, kaufen im Schnitt zwischen 15 und 20 Prozent ein Auto.“
Verrechnet wird den Händlern von Autouncle übrigens nur der tatsächliche Lead, es gibt keine Grundgebühr. Dank dieses leistungsbasierten Abrechnungssystems sinkt das Risiko für den Händler, so Kunz-Pfauch.
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