„Auf Grund der angespannten Lage durch die Corona-Pandemie können wir die Erwartungen unserer Kunden hinsichtlich einer internationalen Weltleitmesse im September dieses Jahr nicht erfüllen. Denn dafür ist nicht nur eine offizielle Genehmigung für die Veranstaltung erforderlich, sondern es müssen auch die internationalen Reiseverbindungen möglich sein. Nichtsdestotrotz benötigt die Automotive Branche - das haben auch unsere Kunden und Verbände bestätigt - auch in diesem Jahr eine Plattform für geschäftliche Begegnungen. Deshalb haben wir das Konzept für die diesjährige Automechanika modifiziert: Nach dem Prinzip „Plug & Play“ bieten wir Präsentationsmöglichkeiten und persönliches Networking auf dem Messegelände, reduzieren aber die Vorbereitungen sowie Risiko und Kosten auf ein Minimum. Für nächstes Jahr planen wir die Automechanika Frankfurt wieder als die Messe, wie wir sie alle kennen. Sie wird vom 13. bis 17. September 2022 stattfinden“, erklärt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
Mit dem neuen Konzept werden nun unterschiedliche Präsentationsmöglichkeiten angeboten und auch Networking-Lounges für persönliche Begegnungen stehen bereit. Produktpräsentationen finden ebenso im Live-Stream statt, wie digitalen Matchmaking- und Terminplanungstool bereit stehen und es die Möglichkeit von Live-Chats und 1:1 Video-Calls gibt. Die digitalen Präsentationen sollen dann über den Veranstaltungszeitraum hinaus online verfügbar sein.
Der physische Teil wird sich auf den Ostteil des Gelände sowie die Festhalle konzentrieren. Es ist zusätzlich eine Produktallee geplant, ein Networking-Areal und eine Innovationsshow. Zudem findet in direkter Nachbarschaft die Hypermotion in der Festhalle statt, wo "erstmalig Anwender- und Entwicklerseite aus Mobilität, Logistik auf Akteure aus dem Automotive Aftermarket" treffen sollen.