Schädliche Kältemittelemissionen in die Atmosphäre sind beim Einsatz herkömmlicher Klimaservicegeräte nicht zu vermeiden. Mit einem patentierten, vierstufigen Verfahren erreichten Waeco ASC Low Emission Servicegeräte bei der Rückgewinnung und Lagerung von Kältemitteln eine Quote von nahezu 100 Prozent, wie das Unternehmen unterstreicht. Die Vorteile lägen auf der Hand: nahezu null Schadstoffemissionen in die Umwelt, sicherere und gesündere Arbeitsplätze sowie enorme Kosteneinsparungen. Kältemittelverluste beim Klimaservice treten meist in der Phase auf, in der das Kältemittel mithilfe der Vakuumpumpe aus dem Kältemittelkompressor abgesaugt wird.

Herkömmliche Servicegeräte verlieren bei jedem Service an einer Pkw-Klimaanlage 30 bis 60 Gramm Kältemittel. Das führt zu einer massiven Umweltbelastung. Denn das Kältemittel R 134a ist ein echter Ozonkiller. Ein Kältemittelverlust von 30 Gramm entspricht einem CO2-Äquivalent von 60 kg oder der Verbrennung von 22,75 Liter Diesel-Kraftstoff.

Kältemittelmenge wird exakt erfasst
Anders als bei herkömmlichen Servicegeräten wird auch die im Altöl enthaltene Kältemittelmenge zurückgewonnen und wiederverwertet. Nützlicher Nebeneffekt: Die abgesaugte Kältemittelmenge wird exakt erfasst, was dem Servicemitarbeiter sichere Rückschlüsse auf die tatsächliche Füllmenge und damit die Dichtheit der Klimaanlage erlaubt.