Autofreunde haben bei einem Alltagsrundgang bei Karosserie Hochenthanner ihre Freude: Alfa Romeo Giulia TZ im Rohzustand, Ford Mustang aus den 1960ern, DKW Munga zerlegt in alle Einzelteile in der Komplettrestaurierung oder ein BMW-Alpina aus den 1980ern, originalgetreu nachgebaut: Das Spektrum ist breit, und das hilft vor allem in Krisenzeiten. So ist Hochenthanner nicht ausschließlich auf Oldtimer spezialisiert.
In auslastungsschwachen Corona-Monaten wird das Restaurierungsstandbein aber größer. "Jetzt haben wir etwas mehr Zeit für teilweise schon lang beauftragte Projekte", erklärt Herbert Hochenthanner, der das Unternehmen gemeinsam mit seiner Schwester Ingrid in zweiter Generation zu einem eindrucksvollen und erfolgreichen Unternehmen entwickelt hat, das weit über die Region hinaus bekannt ist. Moderne Fahrzeuge, Oldtimer und Youngtimer kommen hauptsächlich von Privatkunden, das Einzugsgebiet erstreckt sich von St. Pölten bis Wien.
Alles aus einer Hand
Dafür ist das Unternehmen immer auf dem aktuellen Stand, zuletzt wurde ein §57a-Prüfstand inklusive topmoderner Achsvermessung von Siems&Klein in Betrieb genommen. "Bisher mussten wir für die 57a-Überprüfung zu Partnerbetrieben fahren. Das machen wir nun ebenso selbst wie die Achsvermessung." Herbert Hochenthanner möchte gerne alles im Haus durchführen, um Qualität und Zeit selber bestimmen zu können. Der Fokus liegt weiterhin im Karosseriebereich; von mechanischen Reparaturenüber Reifen-und Klimaservice bis zur Diagnose bekommt der Kunde hier aber alles aus einer Hand.
Der richtige Lackpartner
Um die Qualität laufend sicherzustellen, braucht es die richtigen Partner. Beim Lack ist das quasi seit Beginn die Marke Glasurit von BASF. "Die Qualität hat hier immer gut gepasst, wir haben eine sehr gute Zusammenarbeit gefunden", erklärt Herbert Hochenthanner, der auch die Unterstützung hervorhebt, wenn beispielsweise ein Techniker gebraucht wird. Die Anwendungsbreite ist bei der Lackierung aller Marken bis hin zu seltenen Oldtimern sehr breit, da gibt es hohe Anforderungen an Lack und an Farbton. "Auch wenn der Arbeitsaufwand bei Oldtimer-Reparaturen erheblich größer ist, erfreut das Endresultatsowohl den Kunden als auch die an dem Projekt beteiligten Mitarbeiter", so Hochenthanner.
"Wir sind in der Betreuung sehr gut aufgestellt, und damit wollen wir uns auch abheben", ergänzt Thomas Dani. "Außerdem bekommen wir immer wieder bestätigt, dass unsere Produkte sehr einfach in der Handhabung sind." Nicht zuletzt ist Herbert Hochenthanner Mitglied der ersten Stunde beim Glasurit-Partner-Club ColorMotion. "Hier trifft man Kollegen, kann Neues erfahren und sich sehr gut austauschen." Auch das ist wichtig für langfristige Qualität und Erfolg.