Von höchster staatlicher Stelle angeordnet, solle damit das jahrzehntelange positive Wirken Lustigs zum Wohle der Automobilbranche hervorgestrichen werden. Auch wenn nicht alle Branchengrößen aufgrund der ausgeprägten Hartnäckigkeit Lustigs in seinen Recherchen mit der Entscheidung glücklich zeichneten, wollten sie nicht in Lustigs Visier auf der Suche nach den „Aufständischen“ kommen. 

Aufgrund der geltenden Corona-Vorgaben der Bundesregierung und der kommenden „Osterruhe“ wurde die Auszeichnung noch vor den Feiertagen via Botendienst kontaktlos zugestellt, da man sich sicher war, dass Lustig angesichts der geltenden Regelungen im HomeOffice anzutreffen sei. 

Herausgeber Gerhard Lustig zeigte sich sichtlich überrascht: „Wer mich kennt, weiß, dass ich zu den Kommerzialräten immer ein zwiespältiges Verhältnis hatte, vor allem zu jenen in der Wirtschaftskammer. Jetzt bin ich selbst einer von ihnen, da muss ich wohl in Zukunft etwas freundlicher sein.“ 

Die Redaktion des A&W-Verlags schließt sich den zahlreichen Glückwünschen aus der Branche an: „Stimmt´s oder stimmt´s nicht?“