Demnach planten 3 % der Befragten den Kauf eines E-Autos, 16 % werden eventuell ein solches anschaffen. Unter den Umsteigern befänden sich mit 5 % deutlich mehr Männer als Frauen, von denen lediglich 2 % zum Kauf entschlossen sind. Bei jenen, die für eventuell votierten, sind 17 % Männer und 15 % Frauen. Sven Rabe, Vorstandsvorsitzender der VAV Versicherung: „Elektromobilität im Kfz-Segment, einschließlich der Hybridfahrzeuge, ist kontinuierlich am Steigen. Per Ende 2020 liegt der Bestand von Elektro-/ Hybrid-Fahrzeugen bei einem Anteil von rund 2,6 % an den gesamten zugelassenen Pkw.“
Die Detailanalyse zeige, dass 30 bis 49jährige mit 21 % Ja oder Eventuell stärker dem E-Antrieb zuneigten als andere Altersgruppen. Selbstständige, Freiberufler und leitende Angestellte zeigten mit 7 % Ja und 20 % Eventuell unter allen Berufsgruppen die höchste Motivation. Eine bessere Schulbildung und ein höheres Einkommen förderten gleichfalls die Zustimmung zum E-Auto. Maturanten und Universitätsabsolventen hätten sich zu 7 % für Ja und zu 22 % für Eventuell entschieden. Bei Einkommen über 3.000 € pro Monat lägen die Ja-Stimmen gleichfalls bei 7% und die Eventuell-Stimmen bei 22 %
Auffallend sei, dass unter Schülern und Studenten, so sie denn überhaupt einen Pkw erwerben sollten, 12 % sicher ein E-Auto wählen würden und 18 % eventuell. Eigenheimbesitzer zeigten mit 5 % Ja und 20 % Eventuell eine höhere Affinität zur Elektromobilität als Mieter, von denen sich 2 % für Ja und 11 % für Eventuel entschieden hätten. Rabe: „Bei den Neuzulassungen ist dieser Trend zu Elektrofahrzeugen deutlich ablesbar. Der Anteil der Pkw mit alternativen Antrieben inkl. Hybrid lag bei den gesamten Pkw-NZL im Jahr 2020 bei rund 20 %.“