In den vergangenen Wochen habe sich gezeigt, dass jene Händler, die auch während der Schließung der Schauräume proaktiv auf ihre Kunden zugegangen seien, es nun leichter hätten, sagt Roland Pfeiffenberger, MBA, Geschäftsführer von Suzuki Austria: "Sie können jetzt ernten, was sie in dieser Zeit ausgesät haben."
Neu bei den Händlern stehen die Modelle Swace (ein Kombi) und Across (ein SUV mit Plug-in und 4x4-Antrieb): Die neuen Modelle seien in Kategorien, in denen Suzuki bisher nicht vertreten gewesen sei. "Für die Kunden ist es umso wichtiger, dass sie mit diesen Autos fahren können." Das sei jetzt nach Ende des Lockdowns wieder möglich. Von den arrivierten Modellen verkaufen sich momentan Swift, Vitara, Ignis und S-Cross gleichermaßen.
Was die Händler betrifft, so sieht Pfeiffenberger seine Marke vor allem in Westösterreich sehr gut aufgestellt: Hingegen gebe es Chancen für neue Partner nach wie vor in Ostösterreich sowie in der Mitte. "Das ist kein Geheimnis, und wir sind immer offen für Gespräche."
Das Autohaus Radauer, derzeit schon Suzuki- Händler in Neumarkt und St. Veit, eröffnet einen neuen Betrieb in Spielberg. Auch bei anderen Partnern gebe es bereits fertige Neu-oder Umbaupläne, sagt Pfeiffenberger.
Jimny: N1-Auslieferung startet, als Pkw ab 2023
Im März startet Suzuki mit der Auslieferung der N1-Version des Jimny: Rund 200 österreichische Kunden hatten nach dem abrupten Ende des Pkw-Modells ihre Bestellung umgewandelt. Sie sind nun die ersten, die ein Modell ohne Rückbank bekommen. Als Pkw sollte der Jimny vermutlich ab 2023, spätestens 2024 wieder verfügbar sein.
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
Für Mazda ist der Sieg bei den mittelgroßen Marken nichts Neues: Neu ist, dass heuer neben Langzeit-Chef Mag. Heimo Egge...