Im 2. Halbjahr 2023 soll diese dann in Betrieb gehen und die 10 MW PEM (Polymer-Electrolyt-Membrane) Elektrolyse bis zu 1.500t grünen Wasserstoff jährlich produzieren. Dieser soll dann zur „Hydrierung von biobasierten und fossilen Kraftstoffen eingesetzt werden, um grauen Wasserstoff in der Raffinerie zu substituieren.“ Die produzierte Menge würde auch mehr als 17 Mio gefahrene Bus- oder Lkw-km ohne CO2-Emission ermöglichen.
„Mit dem Bau der größten Elektrolyseanlage Österreichs in der OMV Raffinerie Schwechat leisten wir einen weiteren Beitrag zur CO2-Reduktion und für die Klimaziele, für deren Erreichung Wasserstoff eine zentrale Technologie ist. Wir haben uns bewusst für diese erste großtechnische Produktion von grünem Wasserstoff entschieden, denn wir sehen das Potenzial – für die CO2-freie Mobilität ebenso wie für die Reduktion der CO2-Emissionen in der Industrie“, sagt Thomas Gangl, OMV Chief Downstream Operations Officer.