Die Elektromobilität werde die Systemanforderungen der Nutzfahrzeuge lt. Knorr-Bremse grundlegend verändern. Denn die Elektrifizierung des Nutzfahrzeugs und damit einhergehend der schrittweisen Substitution des Verbrennungsmotors erfordere eine Anpassung der Fahrzeugarchitektur. Von der Traktion über das Bremsen und Lenken bis hin zur Federung und Dämpfung sowie zur Energieversorgung der Systeme ergäben sich zahlreiche neue Möglichkeiten für effiziente und skalierbare Technologien. Dies biete Knorr-Bremse die Chance, zukünftige Systeme für vollelektrifizierte Nutzfahrzeuge neu zu gestalten.

Um Knorr-Bremse auf die bevorstehenden Generationen von E-Fahrzeugen vorzubereiten, nehme der „eCUBATOR“ als agile Ideenfabrik für zukünftige Systemintegrationen in E- Fahrzeugen seinen Betrieb auf. Der neu geschaffene Bereich stehe für ein agiles Arbeitsumfeld, funktionsübergreifende Teams und flache Hierarchien. Er bündle technische Erfahrung und interdisziplinäres Know-how und biete  Raum für das Denken über den Tellerrand hinaus, wie das Unternehmen mitteilt.  

Für elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge der ersten Generation hat Knorr-Bremse bereits zahlreiche Produkte entwickelt und teilweise auf den Markt gebracht.

Mit Blick auf die E-Fahrzeuge der zweiten Generation, die ab circa 2025 auf den Markt kommen werden, beschäftigt sich Knorr-Bremse unter anderem mit zukünftigen Energiemanagement-Systemen, elektromechanischen Aktuatoren sowie erweiterten Funktionen zur Fahrzeugstabilisierung und zum Antrieb.

Zudem setze das Knorr-Bremse Tochterunternehmen Kiepe Electric mit seinen E-Lösungen auf einen emissionsfreien, öffentlichen Nahverkehr, auf die Entwicklung und Installation kompletter elektrischer Systeme.

Weitere Informationen unter www.emobility.knorr-bremse.com