Dass Thomas Eder auf Qualität setzt, erkennt man auf den ersten Blick, wenn man das Firmengelände betritt. Ein positiver Gesamteindruck, der sich vom äußeren Erscheinungsbild über den Kundenbereich bis in die Werkstätte fortsetzt. Nachdem im Stammbetrieb Waldneukirchen die Platzverhältnisse nicht mehr ausreichend waren, hat Eder vor 2 Jahren in Kremsmünster eine bestehende Werkstätte gekauft und gänzlich erneuert. Am neuen Standort konnte er mit Unterstützung von Lacklieferant AkzoNobel seine Vorstellungen eines topmodernen Betriebes umsetzen. "Wir haben alles dazu beigetragen, was möglich war", berichtet Daniel Kapeller, VR Premium Sales Manager Austria bei AkzoNobel.

Optimale Abläufe
So sind die optimale Anordnung und die effizienten Abläufe im Betrieb das Ergebnis der PCE-Beratung (prozessorientierte Umgebung) von Lacklieferant AkzoNobel. Die nächste Innovation hat Ende November mit dem Paint PerformAir von AkzoNobel Einzug gehalten. "Ich habe das System ja schon bei der Acoat Selected Managementkonferenz kennengelernt", erinnert sich Eder. Als Praktiker hat er sich im AkzoNobel-Schulungszentrum aber erst selbst von der Wirkungsweise des Gerätes überzeugt, das die Pistolen-Luft erwärmt, befeuchtet und entlädt: "Nach dieser Möglichkeit in Elixhausen haben wir einen Test im Betrieb mit den Mitarbeitern vereinbart und erkannt: Da gibt es entscheidende Unterschiede."

Chef und Lackierer überzeugt
"Seit dem Start haben wird die Trocknungszeit beim Basislack halbiert", erklärt Eder. "Auch beim Klarlack sind wir wesentlich schneller und schaffen eine bessere Oberfläche", ergänzt Lackierer David Hamminger. Zudem fällt der Heizprozess beim Klarlack weg. Die Lackersparnis liegt derzeit bei 10 Prozent. "Das wird noch mehr, unsere Erfahrungen liegen bei 20 bis 22 Prozent, weil der Lackierer anfangs noch vorsichtiger ist bei der Reduktion der Menge", weiß Kapeller. Das Ziel ist in jedem Fall: mehr Durchsatz pro Tag. "Wir fahren heute nach 20 Minuten aus der Kabine raus, bislanghaben wir 60 Minuten gebraucht", so Eder. Schließlich ist die Kabine bei jedem Lackierbetrieb das Nadelöhr. "Durch die gleichmäßig warme Luft im Schlauch beginnt die Trocknung, sobald der Lack die Pistole verlässt", sagt Kapeller.

Damit trägt auch der Paint PerformAir zum weiteren Erfolg des Unternehmens bei, der für Kapeller kein Geheimnis ist: "Thomas hat verstanden, worum es geht, wenn man ein erfolgreiches und nachhaltiges Geschäft aufbauen möchte." Neben Technik, Ausstattung und Gesamtauftritt geht es da auch um Gesamtgefüge und Teamgeist. "Hier herrscht gute -Stimmung", weiß Kapeller.