Mit zwei Standorten und der Konzentration auf BMW und Mini sind wir die kleinste exklusive Gruppe in Österreich. Alle andere Autohaus- Gruppen haben mehrere Marken im Angebot", erklärt Elisabeth Garger, Marketingleiterin bei Kohla-Strauss, mit Standorten in St. Michael und Oberpullendorf. Eine Exklusivität, die man sowohl im Autohaus wie auch im digitalen Auftritt spürt: "Hier wird Premium gelebt, das spürt man, wenn man den Schauraum betritt", beschreibt Mag. Michael Luipersbeck, DIGITAL-AWARD-Juror und Gründer der Agentur Autohaus Digital.
Premium: im Schauraum und auf der Website
Dass Premium nicht nur im Schauraum und in der Kundenbetreuung vor Ort, sondern auch digital erlebbar ist, dafür ist Garger verantwortlich. Bei Kohla- Strauss hat sie in der Buchhaltung begonnen, das Marketing ist nach und nach dazugekommen und zum Hauptthema geworden. Die Kompetenz hat sie sich über die Jahre mit viel Engagement angeeignet. "Heute geht alles über meinen Tisch", so Garger: "Ich mache das wirklich gern, begonnen hat es mit Facebook, vergangenes Jahr ist die Website dazugekommen, der neue Webshop ist mein jüngstes Baby."
In der digitalen Kommunikation war Facebook lange Zeit im Fokus, im vergangenen Jahr ist die eigene Homepage als zentrale Plattform dazugekommen. "Dabei haben wir bei der Homepage einen ähnlichen Anspruch wie an das Autohaus, dem Kunden einen Mehrwert zu bieten", so Garger. Dafür werden eigene Inhalte erstellt. "Die Kampagnen bilden einen guten Mix an Inhalten", analysiert Luipersbeck, der sowohl als Juror wie auch als Marketingberater des Autohauses zur Siegerehrung gekommen ist. Autohaus Digital berät Kohla- Strauss seit mehr als 3 Jahren und hat einen wichtigen Anteil an der erfolgreichen Entwicklung im digitalen Bereich. "Eigener Content und eine gute Planung sind sehr wichtig, sowohl für Kunden wie auch für die Suchmaschine", weiß Luipersbeck,
Inhalt und Reichweite
Die von Garger eingereichte Kampagne hat die DIGITAL-AWARD-Jury vor allem aus zwei Gründen überzeugt: der Inhalt und die Reichweite. Dabei ging es um die Vorstellung des BMW 330e Touring mit Fotos, Text und Video. "Der Verkäufer erklärt hier in seinen eigenen Worten die Eigenschaften des 330e." Damit holt man potenzielle Kunden und Interessenten authentisch ab. Das goutieren auch die Suchmaschinen. "Klassische Suchmaschinenoptimierung, das vielzitierte SEO, funktioniert nicht mehr so wie früher, die Inhalte müssen stimmen", so Luipersbeck.
Hier sind Themen wie Hybrid, Autohaus, Burgenland, BMW zu finden. "Der Artikel wurde sehr intensiv und lange gesehen, das ist ein besonders starkes Nutzersignal für die Suchmaschinen, und das wirkt sich in den Rankingfaktoren sehr gut aus", so der Juror.
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
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