In der 1. Ausbaustufe wurde nun der neue Ladepark mit 4 Ladesäulen mit 75 und 150 kW Ladeleistung in Betrieb genommen. Um einen künftigen Ausbau auf 12 Pkw-Ladesäulen mit bis zu 300 kW und 2 Ladesäulen für Busse / Lkw zu ermöglichen wurde eine eigene Trafostation mit 1.600 kVA-Trafo – entspricht einem Leistungsbedarf von 4.000 Einfamilienhäusern – errichtet. 

„Aktuelle Entwicklungen bei den E-Autos zeigen, wohin die Reise der E-Mobilität geht“, sagt Manfred Freitag, Vorstandssprecher der Kelag. „An ausgewählten stark frequentierten Orten ist eine hochleistungsfähige Lade-Infrastruktur notwendig, damit E-Autos rasch geladen werden können. Dafür sind heute Leistungen von mindestens 75 kW notwendig, in Zukunft werden es 300 kW sein.“

Da 90% der Ladungen daheim bzw. am Arbeitsplatz passieren, plant man aktuell für den Standort einen selektiven Ausbau auf Basis der Marktentwicklung bei E-Autos.Während Ladungen mit CHAdeMO-Steckern und Typ-2-Steckern rückläufig waren, beobachte man bei KELAG 2020 bei CCS-Schnellladungen eine Zunahme von 54 %.