1871 als Schmiede gegründet, übersiedelte das Unternehmen 1936 an den heutigen Firmenort in Österreich und ist heute in 21 europäischen Ländern tätig. „Die erfolgreiche Unternehmensgeschichte ist eine Verpflichtung, unsere Marktstellung weiter zu verbessern. Die Potenziale sind vorhanden“, so CEO Roland Hartwig. Heute arbeiten 750 Beschäftigte am Standort Freinberg, mehr als die Hälfte in der Produktion, europaweit sind es mehr als 2.000 Mitarbeiter. 

Bereits relativ zeitig im 19. Jahrhundert kam zur Schmiede auch eine Wagnerei hinzu, in den 1930ern wurde dann auch ein Gewerbe für den Fahrzeugbau angemeldet. Die Wirren der Weltwirtschaftskrise führte das Familienunternehmen dann 1936 nach Österreich, wo in den 1990er die Marktführerschaft geschafft wurde. In diesem Zeitraum entschied man sich zudem für die Expansion nach Osten und errichtete Werke in Ungarn und Tschechien, 2020 kam in Deutschland ein 4. Werk hinzu.

Gefertigt wird im Segment der Premiumprodukte. Jährlich sind es rund 10.000 Stück von 150 unterschiedlichen Fahrzeugtypen. „Wir sind in der Lage, unsere Produkte an jede Einsatzumgebung anzupassen. Dann bringen sie einen Mehrwert“, erläutert Hartwig. Alleine bei den Kippern bietet Schwarzmüller 50 verschiedene Varianten. Neben Kippern baut man Tieflader, Schubboden- und Tankfahrzeuge sowie Fahrzeuge für den Holz- und den Behältertransport, aber auch Trailer für den Fernverkehr.

Die komplette Firmengeschichte hat Schwarzmüller in einer Chronik zusammengefasst. Das pdf steht unten zum Download bereit.